Das Zitat ist heute auch die Zahl des Tages: »Mit 496 von 567 Stimmen hat der Bundestag für eine Entsendung von Bundeswehrsoldaten nach Mali gestimmt. Scheinbar gibt’s da Rohstoffe, und die will man den Franzmännern ungern alleine überlassen.« [Glamorama.blog] (Kommentieren) (#)
LiveCode wird Open Source: Die Kickstarter-Kamapgne des plattformübergreifenden HyperCard-Klons LiveCode ist erfolgreich abgeschlossen, die Software wird ab März auf Github als Open Source unter der GPLv3 veröffentlicht werden. Ich bin gespannt, da kann ich meine schon fast verschütt gegangenen HyperTalk-Kenntnisse ja vielleicht doch noch einmal einsetzen. (Kommentieren) (#)
Neue Galerie: Wohnsitz Neukölln, die Bilder des Monats Februar. Sessel, Sofas und andere (Freiluft-) Sitzgelegenheiten. (Kommentieren) (#)
Die Unstatistik des Monats: Die Unstatistik des Monats Februar () thematisiert die Berichterstattung über das Ausmaß der Armutseinwanderung aus Bulgarien und Rumänien. So berichtete neben anderen großen Tageszeitungen beispielsweise die Frankfurter Allgemeine Zeitung am 15. Februar 2013 unter der Überschrift »Städtetag besorgt über Armutseinwanderung«:
Die jährliche Zahl der Armutseinwanderer aus Rumänien und Bulgarien hat sich in den vergangenen vier Jahren von 64.000 auf rund 147.000 mehr als verdoppelt; im ersten Halbjahr 2012 stieg die Zahl im Vergleich zum Vorjahr noch einmal um 24 Prozent.
Dabei werden alle Zuwanderer aus diesen beiden Ländern pauschal als Armutsemigranten klassifiziert. Diese Darstellung vermittelt allerdings ein falsches Bild der Zuwanderung aus Bulgarien und Rumänien nach Deutschland. Daten des Mikrozensus zeigen, daß 80 Prozent der Menschen, die seit Beginn der EU-Mitgliedschaft im Jahr 2007 aus diesen beiden Ländern nach Deutschland gekommen sind, einer Erwerbsarbeit nachgehen. Von diesen sind 22 Prozent hochqualifiziert und 46 Prozent qualifiziert. Bei diesen Zuwanderern handelt es sich häufig um Menschen mit Berufen, die wir in Deutschland dringend benötigen. [Die Unstatistik des Monats via Berndt W. per Email.] (Kommentieren) (#)
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Paul Scheerbarts »Perpeh«: Der Dichter der Berliner Bohème um die Jahrhundertwende, Paul Scheerbart, baute ab etwa 1910 an einem Perpetuum Mobile, das er zärtlich »Perpeh« nannte. Jedoch bekannte er:
Die reale Wirklichkeit ist immer ganz anders und zerstört gar viele Phantasiereiche. Und so muß ich zum Schluß ehrlich gestehen, daß ich eigentlich die praktische Verwertbarkeit dieses Perpetuums nicht sehr heftig herbeiwünsche. Die Praxis wird viele meiner Phantasien zerstören. Das weiß ich ganz genau.
Das kanadische Visual Education Projekt hat dieses Perpetuum Mobile nach dem Büchlein Scheerbarts nachgebaut. [Spiel und Kunst mit Mechanik] (Kommentieren) (#)
Lernt programmieren (sonst werdet Ihr programmiert): Das denkt auch Dave Winer und zitiert Bill Gates:
Learning to write programs stretches your mind, and helps you think better, creates a way of thinking about things that I think is helpful in all domains.
und er fügt hinzu:
I also think every student should learn to be a journalist and a lawyer and an accountant too. That way you’ll be able to blog with authority. And will know when you’re getting screwed. And keep your taxes down like rich people do.
Das mit den Steuern hatte ich mir so noch nicht überlegt. [Scripting News] (Kommentieren) (#)
Auf den Weg zur World-Markdown: Markdown Live ist ein netter, freier (frei wie Freibier?) Markdown-Editor für MacOS X (ab 10.6, 64 Bit). Er besitzt unter anderem eine Live-Preview und einen PDF-/HTML-Export. Da der Link zum AppStore auf der Seite der Macher nicht funzt, hier könnt Ihr die Software herunterladen. [Peter van I. per Email.] (Kommentieren) (#)
BER: Alles was funzt sind die Funzeln: Auf der Dauerbaustelle BER brennen Tag und Nacht sämtliche Lichter. Grund dafür seien technische Probleme. Auf gut Deutsch: Sie wissen nicht, wie man sie ausschaltet! (Kommentieren) (#)
Über …
Der Schockwellenreiter ist seit dem 24. April 2000 das Weblog digitale Kritzelheft von Jörg Kantel (Neuköllner, EDV-Leiter, Autor, Netzaktivist und Hundesportler — Reihenfolge rein zufällig). Hier steht, was mir gefällt. Wem es nicht gefällt, der braucht ja nicht mitzulesen. Wer aber mitliest, ist herzlich willkommen und eingeladen, mitzudiskutieren!
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