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Da brat mir doch einer den Duke: Lotus Notes mit riesigem Java-Loch. Bereits das Öffnen einer Mail kann dazu führen, daß Notes-Nutzer ihren PC mit Spionage-Software infizieren. Ein Update von IBM soll das Ausführen von Java und JavaScript jetzt abschalten. [heise online news] (Kommentieren) (#)


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Wohnsitz mit Gesicht: Dieses schöne Ensemble, das an ein Gesicht erinnert, und das mir heute früh bei der Gassirunde vor die Linse lief, ist natürlich wieder ein willkommenes Fundstück für unsere beliebte flickr-Serie »Wohnsitz Neukölln« und ein Beweis dafür, daß uns auch im Mai die Sofas nicht ausgehen, eben weil sie ausgehen. [Photo (cc): Jörg Kantel] (Kommentieren) (#)


Vom Elend der Early Adopter: Mein altes iPhone der ersten Generation mußte ich ja neulich schon ersetzen, weil es einfach keine Software mehr für das Teil gab. Im Juni will Apple das Smartphone jetzt auch offiziell in Rente schicken – nach nur knapp fünf Jahren Lebenszeit. Und gestern hatte ich versucht, ein gerade einmal drei Jahre altes iPad (iOS 3.x) mit einem halbwegs aktuellen Texteditor zu bestücken. Es war hoffnungslos, es scheint nur noch Software für iOS 5 und größer zu geben. Irgendwie ist das symptomatisch für Apple: Kaum hat der Nutzer als (unfreiwilliger) Beta-Tester seine Schuldigkeit getan und könnte endlich produktiv arbeiten, ist sein teures Gerät auch schon veraltet. Von Nachhaltigkeit keine Spur. (Kommentieren) (#)


Die beste Heimorgel-Melodie seit Whiter Shade Of Pale

Danke, KerLeone für dieses wunderschöne Kleinod aus den Tiefen des Netzes. (Kommentieren) (#)


Schnelle Links

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Berliner Polizei schützte Neonazis

Die Berliner Polizei schützte mit einem massiven Heerlager von über 2.000 Beamten den Naziaufmarsch in Schweineöde Schöneweide zum 1. Mai. Es braucht wohl einen Supermann, um die Nazis aus Deutschland zu vertreiben. Ey, geht’s noch? Da nützt auch der verlogene Auftritt der SPD-Prominez bei einer der abgedrängten Gegendemonstrationen nichts:

Bei der Kundgebung des Bündnisses »1. Mai Nazifrei« ließ sich auch Prominenz blicken, etwa Integrationssenatorin Dilek Kolat (SPD). […] Die SPD-Obfrau im Bundestags-Untersuchungsausschuß zum NSU-Terror, Eva Högl, rief in Schöneweide alle Bürger auf, sich gegen Nazis zu stellen: »Wir werden die Stadtteile nicht den Nazis überlassen.« In Schöneweide hatte es jedoch den Anschein: Die Gegenproteste waren verbannt. Nur ein paar neugierige Anwohner guckten aus den Fenstern.

Etwa 480 gewaltbereite Neonazis durften unter Polizeischutz einen ganzen Stadteil okkupieren. Schöneweide wurde mit Hilfe von Politik und Polizei – zumindest für einen Tag – National befreite Zone. Ick kann jar nicht so ville fressen, wie ‘ck kotzen möchte! [Berliner Zeitung von heute, wegen Leistungsschutzrechtprotest nicht verlinkt.] (Kommentieren) (#)


Die Zahlen: Wie zu jedem Monatsbeginn erst einmal ein paar Zahlen, hochtrabend auch Mediadaten genannt. Im April 2013 hatte der Schockwellenreiter laut seinem nicht immer wirklich zuverlässigen Sitemaeter 68.018 Page Views und 30.285 Visits. Natürlich täuscht die Exaktheit der Ziffern eine Genauigkeit der Zahlen nur vor, aber trotzdem freue ich mich und bedanke mich bei allen meinen Leserinnen und Lesern und …

image   bleibt mir gewogen!

Und Flattr? Flattr verspricht mir eine Auszahlung von 8,49 Euro. Bei einem Einsatz von 10 Euro meinerseits muß ich wohl noch lange vom Rolls träumen. Aber egal, flattrn macht (mir) Spaß. (Kommentieren) (#)


2. Mai 2013 bitte flattrn

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Über …

Der Schockwellenreiter ist seit dem 24. April 2000 das Weblog digitale Kritzelheft von Jörg Kantel (Neuköllner, EDV-Leiter, Autor, Netzaktivist und Hundesportler — Reihenfolge rein zufällig). Hier steht, was mir gefällt. Wem es nicht gefällt, der braucht ja nicht mitzulesen. Wer aber mitliest, ist herzlich willkommen und eingeladen, mitzudiskutieren!

Alle eigenen Inhalte des Schockwellenreiters stehen unter einer Creative-Commons-Lizenz, jedoch können fremde Inhalte (speziell Videos, Photos und sonstige Bilder) unter einer anderen Lizenz stehen.


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