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Ich wurde auserwählt – schrieb Google und lud mich ein, das neue Google Maps zu testen. Wohl denn:

  • Die Karte ist schnell, das Zoomen geht bedeutend flüssiger. Die Street-View-Bilder sind nicht immer jedermanns Geschmack und der Carl-Weder-Park wird nur schwarz angezeigt – hier war Googles Kamerafahrzeug wohl im Britzer Autobahntunnel und nicht auf der (oberirdischen) Carl-Weder-Straße.

Dann habe ich die diversen Möglichkeiten der Routenplanung abseits des Autoverkehrs angeschaut und mich mal zum Institut leiten lassen:

  • Für die Fahrt mit den Öffentlichen schlägt Google mir die Nutzung der S-Bahn vor (mit Umsteigen in Schöneberg). Das bedingt einen langen Fußweg vom S-Bahnhof Lichterfelde-West. Die bedeutend schnellere Route mit Umsteigen in die U-Bahn-Linie 3 am S-Bahnhof Heidelberger Platz und einem sehr viel kürzeren Fußweg ignoriert Googles Routenplaner.
  • Die Vorschläge für die Fahrradrouten führen ausnahmslos über stark befahrene Hauptstraßen. Es gleicht eher einem Vorschlag für PKWs, die die Autobahn nicht nutzen wollen. Wer seine Nerven schonen will, sollte diesen Routen nicht folgen.
  • Jedoch ist eine (von drei) Fußgängerrouten nutzbar (die anderen schlagen auch wieder streckenweise stark befahrene Wege vor). Diese Strecke würde ich auch mit dem Rad fahren.

Ein erstes Fazit: Es ist zwar alles schöner und bunter geworden, aber zumindest an dem Routenplaner sollte Google noch feilen. (Kommentieren) (#)


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Signalstörung: Kaum ist mein Urlaub vorüber, hat mich die S-Bahn wieder. [Photo (cc): Jörg Kantel]

[Ceterum censeo]: Daher bin ich nicht nur der Meinung, daß der Berliner Stadtentwicklungssenator Michael Müller (SPD) als (politisch) Verantwortlicher für das Berliner S-Bahn-Chaos zurücktreten, sondern daß auch die gesamte Berliner S-Bahn wegen erwiesener und dauerhafter Unfähigkeit sofort entschädigungslos enteignet werden muß. (Kommentieren) (#)


Futter für meine Roboterseiten: Der vierbeinige Laufroboter Cheetah des MIT rennt so schnell, daß er bei etwa 22 km/h selbstständig vom Trab in den Galopp wechselt. Außerdem kann er – zumindest theoretisch – dabei seine eigene Energieversorgung in Form von Batterien transportieren. Im obigen Video sind diese allerdings noch durch 3 kg schwere Dummy-Gewichte ersetzt. [Hans G.B. per Email.] (Kommentieren) (#)


4. Juni 2013 bitte flattrn

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Über …

Der Schockwellenreiter ist seit dem 24. April 2000 das Weblog digitale Kritzelheft von Jörg Kantel (Neuköllner, EDV-Leiter, Autor, Netzaktivist und Hundesportler — Reihenfolge rein zufällig). Hier steht, was mir gefällt. Wem es nicht gefällt, der braucht ja nicht mitzulesen. Wer aber mitliest, ist herzlich willkommen und eingeladen, mitzudiskutieren!

Alle eigenen Inhalte des Schockwellenreiters stehen unter einer Creative-Commons-Lizenz, jedoch können fremde Inhalte (speziell Videos, Photos und sonstige Bilder) unter einer anderen Lizenz stehen.


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