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Gut gekontert, Google: Als Folge des in Deutschland eingeführten Leistungsschutzrechts für Presseverleger übernimmt Google News Deutschland künftig nur noch Inhalte von Verlagen, die bis zum 1. August 2013 gegenüber dem Internet-Konzern in einer sogenannten Bestätigungserklärung ausdrücklich eingewilligt haben.

Mit diesem Schritt spielt Google den Ball zurück in die Hälfte derjenigen Presseverleger, auf deren Lobbyarbeit hin die Idee eines Leistungsschutzrechts überhaupt erst im schwarz-gelben Koalitionsvertrag gelandet war. Jetzt darf man gespannt sein, welche Verlage die Kröte schlucken oder ob sie sich tatsächlich dafür entscheiden, ihre Inhalte nicht mehr bei Google News erscheinen zu lassen. [Computerwoche von heute, wegen Leistungsschutzrechtprotest nicht verlinkt.] (Kommentieren) (#)


Neu in meiner Bibliothek: Das R Graphics Cookbook von Winston Chang aus meinem Lieblingscomputerbuch-Verlag machte beim ersten Durchblättern nicht nur einen bunten, sondern auch einen guten Eindruck und wird mich daher über das Wochenende sehr in Beschlag nehmen. Ich werde lesen und berichten. (Kommentieren) (#)


Schockwellenreiter TV

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Dem Bundesinnenminister gehen die Grundrechte der Bürger »ganz gewaltig auf den Sack«: Gestern abend auf Panorama sagte der Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrichs (CSU) zu den Schnüffelpraltiken der NSA:

Jetzt sage ich Ihnen mal was. Noch bevor man überhaupt weiß, was die Amerikaner da genau machen, regen sich alle auf, beschimpfen die Amerikaner und diese Mischung aus Antiamerikanismus und Naivität geht mir gewaltig auf den Senkel. Danke.

Das ist an arschlöchriger Arroganz kaum noch zu überbieten. (Sendemanuskript image) (Kommentieren) (#)


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Los, Joey, nichts wie weg hier: Denn es ist Freitag und wie jeden Freitag gibt es ein Bild Eures Lieblings im Schockwellenreiter, das Euch darüber hinwegtrösten soll, daß es die nächsten beiden Tage keine oder nur sehr wenige Updates hier im Blog geben wird. Denn wie immer möchte ich viel lesen und schreiben und natürlich auch den kleinen Sheltie bespaßen.

Das Wetter soll noch einmal alles geben. Ich werde das ausnutzen und mich viel in der Natur aufhalten. Macht es mir doch einfach nach. Ein schönes Wochenende Euch allen da draußen. Wir lesen uns spätestens am Montag früh wieder … [Photo © 2013: Alex Bereuter] (Kommentieren) (#)


Windows ade (oder: Noch mehr aus der Bastelstube): Wie man das alte Notebook aufpeppt. Auf alten Net- oder Notebooks wird Windows manchmal zur Qual. Ein schlankes Linux (Mint) oder Googles ChromiumOS sorgen für den zweiten Frühling. Doch Vorsicht, das kann auch manchmal gewaltig in die Hose gehen, wie einmal der Verfasser des Tutorials selber warnt und wie auch Ralle hier berichtet. [Futurezone] (Kommentieren) (#)


Aus der Bastelstube: Ich habe dem RSS-Feed des Schockwellenreiters eine CDATA-Klammer verpaßt. Damit wäre ich zumindest theoretisch in der Lage, ihn auch mit Bilder, Videos und Links zu versehen. Mittelfristig bin ich damit meinem Ziel, endlich wieder einen Full-Text-RSS-Feed anzubieten, einen Schritt näher gekommen. Still diggin’! (Kommentieren) (#)


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I love RSS (schließlich habe ich ein Büchlein darüber geschrieben), und Fargo 0.81 liebt auch RSS. Man kann den kleinen Online-Outliner jetzt nutzen, um beliebigen RSS-Feed zu erzeugen. Und falls Ihr nichts Seltsames anstellt, ist der Feed auch valide. Die Radio2-Idee eines persönlichen Werkzeuges, das nur noch RSS-Feeds erzeugt, die von unterschiedlichsten Clients gelesen und verarbeitet werden können, setzt in meinem Kopf wieder hektische Denkvorgänge bezüglich eines P2P Social Networks frei. [Scripting News] (Kommentieren) (#)


21. Juni 2013 – Mittsommer bitte flattrn

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Über …

Der Schockwellenreiter ist seit dem 24. April 2000 das Weblog digitale Kritzelheft von Jörg Kantel (Neuköllner, EDV-Leiter, Autor, Netzaktivist und Hundesportler — Reihenfolge rein zufällig). Hier steht, was mir gefällt. Wem es nicht gefällt, der braucht ja nicht mitzulesen. Wer aber mitliest, ist herzlich willkommen und eingeladen, mitzudiskutieren!

Alle eigenen Inhalte des Schockwellenreiters stehen unter einer Creative-Commons-Lizenz, jedoch können fremde Inhalte (speziell Videos, Photos und sonstige Bilder) unter einer anderen Lizenz stehen.


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