image image


Der kreative Mai

Kadenze hat den Mai zum Internationalen Monat des kreativen Programmierens ausgerufen und veranstaltet neben dem von mir schon besuchten »The Nature of Code« einige weitere (nach einer Registrierung kostenlose – es sei denn, Ihr wollt ein Zertifikat) Kurse, die mich und Euch interessieren könnten:

Ich habe den Mai über Urlaub und genieße es mit dem MacBook auf unserer Gartenterrasse zu sitzen. Schaun wir mal, zu was ich mich alles hinreißen lasse, denn im Epubli-Blog möchte man mich und Euch davon überzeugen, mit Sketchnotes zu bloggen und hat auch gleich einen dreiteiligen Lehrgang dazu veröffentlicht:

Und dann ist da auch noch JRubyArt, wo der Macher des Blog »Learning JRubyArt« gerade das Hype Processing Framework entdeckt hat und es in mehreren Tutorials vorstellt (ich hatte schon einmal darüber berichtet). Neu hinzugekommen sind jetzt:

Nichts mit dem Hype Framework zu tun haben diese beiden Beiträge, die ich ebenfalls noch interessant fand:

Ich werde sicher in der nächsten Zeit nichts mit JRubyArt anfangen, ich habe schon mit Shoes, dem kleinen, plattformübergreifenden Ruby-Toolkit für GUI und 2D-Graphik genug zu tun. Und bei Processing bleibe ich lieber bei dem Original oder nutze den JavaScript-Nachbau P5.js. Im Guru Blog gibt es passendereweise dazu den Beitrag Processing Noise Patterns.

Aber wo wir gerade bei Ruby sind, ist es für Rubynistas sicher interessant, zu erfahren, daß Ruby nun auch in Googles App Engine läuft, wenn auch noch beta, wie Google selber stolz verkündet: Ruby on Google App Engine goes beta.

Der plattformübergreifende HyperCard-Nachbau LiveCode ist ein weiteres Werkzeug, das man für kreatives Programmieren nutzen kann. Es ist jetzt – auch in der freien Community Edition – in der Version 8 erschienen. Ein erstes Tutorial behandelt das neuen Navigation Bar Widget.

Und nun zu den Hardware-Basteleien: Bei O’Reilly gibt es im Juni eine neue Auflage des Raspberry Pi Cookbooks von Simon Monk (Haben wollen!) und aus diesem Anlaß wurde vorab das Kapitel 8 veröffentlicht: Computer vision with the Raspberry Pi. Es ist ein umfangreiches und sehr interessantes Kapitel, das Lust auf mehr macht.

War sonst noch etwas? Ach ja, die hat doch jemand eine Rube Goldberg Maschine komplett aus HTML-Formular-Elementen gebaut und Rüdiger Suchsland berichtet in dem Beitrag Re-Education und »Spiel ohne Grenzen« von der Geburt der Game-Show aus dem Geist des Krieges und fragt in diesem Zusammenhang, ob Deutschland heilbar sei. Das frage ich mich allerdings manches Mal auch.

Und dann war da noch diesen Beitrag, der zeigt wie man mit Hilfe von Vogelhäuschen und dem Arduino Sensoren baut, um in entlegenen Gebieten rechtzeitig auf Waldbrände reagieren zu können: Prevent Forrest Fires with the Birdhouse Alarm.

Das sollte ausreichen, um Euch über das Wochenende zu beschäftigen.


(Kommentieren)  Der kreative Mai – 20160506 bitte flattrn

image image



Über …

Der Schockwellenreiter ist seit dem 24. April 2000 das Weblog digitale Kritzelheft von Jörg Kantel (Neuköllner, EDV-Leiter, Autor, Netzaktivist und Hundesportler — Reihenfolge rein zufällig). Hier steht, was mir gefällt. Wem es nicht gefällt, der braucht ja nicht mitzulesen. Wer aber mitliest, ist herzlich willkommen und eingeladen, mitzudiskutieren!

Alle eigenen Inhalte des Schockwellenreiters stehen unter einer Creative-Commons-Lizenz, jedoch können fremde Inhalte (speziell Videos, Photos und sonstige Bilder) unter einer anderen Lizenz stehen.

Der Besuch dieser Webseite wird aktuell von der Piwik Webanalyse erfaßt. Hier können Sie der Erfassung widersprechen.

Diese Seite verwendet keine Cookies. Warum auch? Was allerdings die iframes von Amazon, YouTube und Co. machen, entzieht sich meiner Kenntnis.


Werbung


Werbung


image  image  image
image  image  image