JavaScript Werkzeugkiste

Weil JavaScript das nächste große Ding ist (ja, ja, ich weiß, aber bei ARD und ZDF wird schließlich auch alles wiederholt) und weil mein Feedreader mal wieder oder immer noch überquillt, gibt es nun eine Linkschleuder zu JavaScript im Besonderen und der Webentwicklung im Allgemeinen, die sich in der Hauptsache mit den Werkzeugen für Webentwickler befaßt:

• Bei Tante Heise gibt es dazu eine Interviewreihe: Im ersten Teil stellt Philip Ackermann seine Werkzeugsammlung vor und im zweiten Teil öffnet Golo Roden seine Toolbox. Es ist schon erstaunlich, wie unterschiedlich gefüllt die beiden Werkzeugkisten sind. Unbedingt lesenswert.

• Dieter Petereit stellt das CSS-Flexbox-Modell vor und gibt Ratschläge, wann man es einsetzen sollte und wann besser nicht.

• Syntax-Highlighting lite: Die quelloffene (MIT-Lizenz) JavaScript-Bibliothek Microlight.js ist winzig klein (2,2 kB) und soll dennoch für fast jede Sprache zumindest rudimentäre Hervorhebungen beherrschen. Den Quellcode gibt es auf GitHub.

• Für Fans der (Web-) Typographie: Google hat seine Datenbank für Open-Source-Schriften überarbeitet.

• Neue (freie) Icons und UI-Kits – neun frische Freebies für UI-Designer. Einige der neu vorgestellten Teile sind durchaus brauchbar.

• Weg mit jQuery: Wie das Vanilla-Javascript-Repository und PlainJS 19 kB only euren Workflow schlanker machen will. Für alle Gelegenheiten, bei denen jQuery zu fett ist.

War sonst noch was? Ach ja, keine Linkschleuder ohne Dave Winer: Er wettert gegen die Forderung, daß JavaScript-Code nicht von anderen Domains kommen sollte: Keeping the number of copies down. Er kopiere viele Teile doch sowieso von irgendwoher in seinen Code und fragt sich, warum er dann für jede Domain noch eine eigene Kopie davon anlegen soll.

(Kommentieren)