Eine über 10 Jahre alte Sicherheitslücke im Linux-Kernel ermöglicht einfachen Nutzern Root-Rechte und läßt sich offenbar relativ leicht ausnutzen. Sie wurde von den Entdeckern »Dirty Cow« genannt.
Linus Torvalds hat nun einen Patch für diese Schwachstelle im Linux-Kernel freigegeben.
Betroffen sind die Kernel-Versionen seit der Version 2.6.22, damit auch viele IoT (Internet of Things)-Geräte und natürlich auch Android. Viele Geräte davon werden vermutlich keine Updates mehr sehen, was besonders ärgerlich ist, da laut »The Register« die Schwachstelle bereits aktiv ausgenutzt wird. Für die große Distributionen (wie zum Beispiel Red Hat, Debian und Ubuntu) sind bereits Patches verfügbar und sollten zeitnah eingefahren werden. (Mein persönlicher CERT per Email.)
Über …
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