Da auch ich zu den Internet-Ausdruckern gehöre, wollte ich schon seit langem diesem Blog Kritzelheft – oder zumindest der Essay-Sektion eine Druckversion verpassen, ähnlich wie es die Telepolis schon seit langem hat und die auch intensiv von mir genutzt wird.
Bisher scheute ich ein wenig den Aufwand. Doch gerade eben bin ich durch diesen Artikel auf eine schnell zu realisierende Lösung gestoßen, die zudem die Druckfassung ohne zusätzliche Klicks fabriziert: Das Projekt Gutenberg.css stellt ein freies Stylesheet (MIT-Lizenz) mit drei Templates für den Ausdruck bereit. Sie müssen nur mit
<link rel="stylesheet" href="dist/gutenberg.css" media="print">
<link rel="stylesheet" href="dist/themes/modern.css" media="print">
in Eure HTML-Seite eingebunden werden (ich habe für die zweite Zeile) das Template modern.css
ausgewählt, zur Auswahl stehen auch noch die Templates oldstyle.css
und book.css
). Es gibt dann noch ein paar Erweiterungen, zum Beispiel die Klassen no-print
(für Dinge, die nicht gedruckt werden sollen/können, etwa Videos) und page-break
(um bei längeren Texten einen Seitenumbruch zu forcieren).
An dem Projekt wird noch aktiv gearbeitet, das letzte Update ist 19 Tage alt.
Ich werde mich nachher einmal dransetzen und das CSS in den Schockwellenreiter einbauen. Doch beachtet bitte: Er besteht aus statischen Seiten, Änderungen sind daher immer nur für die Zukunft sichtbar oder in den Fällen, wo ich eine Seite neu herausschreiben will oder muß.
Wenn Ihr im Chrome die Demo-Beispiele testen wollt, müßt Ihr erst den Vorschlag des Browsers, ob er den »lateinischen« Text übersetzen soll, wegklicken und dann eventuell den Druck noch einmal anstoßen. Sonst seht Ihr nämlich nichts. Das ist natürlich unschön, aber vielleicht bügeln die Macher diese Schwarte ja auch noch aus.
Über …
Der Schockwellenreiter ist seit dem 24. April 2000 das Weblog digitale Kritzelheft von Jörg Kantel (Neuköllner, EDV-Leiter, Autor, Netzaktivist und Hundesportler — Reihenfolge rein zufällig). Hier steht, was mir gefällt. Wem es nicht gefällt, der braucht ja nicht mitzulesen. Wer aber mitliest, ist herzlich willkommen und eingeladen, mitzudiskutieren!
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