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BVG: Weil wir Dich verarschen

Heute abend gingen die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) mal wieder Ihrer Lieblingsbeschäftigung nach und verarschten ihre Fahrgäste nach Strich und Faden. Zumindest, was den M44 angeht. Ehern zählte der Fahrtrichtungsanzeiger am Bahnhof Hermannstraße zurück: 4 Minuten bis zur Abfahrt, 3 Minuten bis zur Abfahrt, 2 Minuten bis zur Abfahrt, 1 Minute bis zur Abfahrt, dann fröhliches Blinken, fröhliches Blinken, fröhliches Blinken. Aber nichts passierte. Eine Minute Blinken, zwei Minuten Blinken …

Als ich dann mal nach hinten zur Endhaltestelle sah, stellte ich fest, daß dort gar kein Bus stand, der die Fahrgäste – die mittlerweile zu einer Menge angewachsen war, die nicht nur den gesamten Gehweg blockierte, sondern selbst in einen Schlenki nicht mehr hineinpassen würde.

Ich gab also auf und beschloß, zu Fuß nach Hause zu gehen. Ist ja auch viel gesünder. In dem Moment lief ein 44er-Schlenki ein, aber bis der über die Endhaltestelle und Ruhepause zum Einsatz kam … Ich trabte also los.

Kurz bevor ich zu Hause ankam, überholte mich dieser 44er-Schlenki. Aber leer. Betriebsfahrt zum Britzer Busdepot. Der Bus war also schneller zu Hause als alle Fahrgäste, die auf ihn warteten.

BVG – weil wir Dich lieben? Eher: BVG – weil wir Dich verarschen! [Photo (cc): Gabriele Kantel]


(Kommentieren)  BVG: Weil wir Dich verarschen – 20161128 bitte flattrn

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Über …

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