Neonazis zündeten Autos an: Wie der Berliner Tagesspiegel (wegen Leistungsschutzrechtprotest nicht verlinkt) und der rbb übereinstimmend berichteten, haben Neonazis wieder in Neukölln Autos von zwei Bezirkspolitikern, die sich gegen Rechtsextremisten einsetzen, angezündet. Die Polizei geht von politisch eindeutig rechts motivierten Taten aus.
Seit etwa Ende 2014 hat es etwa zwei Dutzend eindeutig rechtsextremistische Anschläge in Neukölln gegeben, bei denen Autos brannten oder Schaufensterscheiben (zum Beispiel von Buchläden) zu Bruch gingen. Da diese Anschläge aber nicht in das Weltbild der G20-Schreier passten, gab es (außerhalb Neuköllns) – im Gegensatz zur G20-Hysterie der jüngsten Tage – kaum öffentliche Empörung. (Kommentieren) (#)
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Wider den religiösen Mummenschanz: Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte hat das Verbot der Vollverschleierung in Belgien für rechtens erklärt. Ein solches Verbot sei »für eine demokratische Gesellschaft notwendig«. Die »Rechte und Freiheiten« von Dritten würden damit geschützt. Jetzt wird es Zeit, daß das Verschleierungsverbot auch in Deutschland eingeführt wird. Auch gegen den Widerstand der katholischen Kirche. (Kommentieren) (#)
Über …
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