Fünf Links zu maschinellem Lernen und zur künstlichen Intelligenz

Nachdem ich im letzten Beitrag ein Buch über Googles TensorFlow vorgestellt habe, möchte ich im Anschluß auf ein paar Beiträge verlinken, die sich ebenfalls intensiv und teilweise überraschend mit den Themen »Künstliche Intelliegenz« (KI) im Allgemeinen und »Maschinelles Lernen« im Besonderen befassen. Auch wenn einige der Artikel recht anspruchsvoll sind, lesenswert sind sie alle:

• TensorFire ist eine JavaScript-Bibliothek, die die Ausführung von Neuronalen Netzen und Deep Learning im Browser ermöglicht. Da sie via WebGL die Fähigkeiten der internen GPU nutzt, will sie sogar schneller sein als Googles TensorFlow. Sugandha Lahoti gibt eine Übersicht über das Framework: TensorFire brings deep learning neural nets to the browser. Wenn ich doch nur mehr Zeit hätte, ich würde gerne herausfinden, ob das Tool mit P5.js, dem JavaScript-Mode von Processing spielt. Eigentlich müßte es, den JavaScript ist JavaScript.

• Deep Learning for Photo Editing: Malte Baumann glaubt, daß AI-basierte Algorithmen wie neuronale Netze bei Photographen eine kreative Explosion auslösen könnten und stellt erste Ansätze vor.

• Maschinelles Lernen und Googles Cloud [1]: Google Cloud Machine Learning Engine ist ein Dienst, um maschinelles Lernen mit beliebigen Daten in jeder Größe zu ermöglichen. Amit Pande und Justin Pang stellen mögliche Einsatzgebiete vor: Experimenting with machine learning in media

• Maschinelles Lernen und Googles Cloud [2]: Intelligent email categorization with machine learning.

• Grégory Châtel will es wissen: What do deep neural networks understand of fractals? Und bekommt heraus: Eine ganze Menge. Die dabei verwendeten IPython- (resp. Jupyter-) Notebooks findet Ihr auf GitHub.

War sonst noch was? Ach ja, Yannick Eisenhart schrieb auf Übermedien über Roboter-Reporter und die Automatisierung des Journalismus, denn immer mehr journalistische Texte würden nicht von Menschen, sondern von Maschinen verfaßt. Ein Überblick über den Stand der Dinge und der Diskussion. [Photo (cc): Jörg Kantel]

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