image image


Die freie Bildbearbeitungssoftware Gimp wird 25 Jahre

Gimp, die freie (GPL) Bildbearbeitungssoftware meines Vertrauens feierte gestern ihren 25. Geburtstag, für Software, dazu noch freie Software, ein geradezu biblisches Alter. Benötigte sie unter MacOS X anfangs noch X11, ist sie nun schon seit langem auch unter macOS native und dadurch viel schneller und benutzerfreundlicher geworden. Ich weiß, mindestens die Print-Designer werden jetzt aufstöhnen, aber für mich, der ich die Bilder ja nur für das Web aufhübschen muß, ist Gimp schon seit Jahren die Photoshop-Alternative. Folgerichtig habe ich Adobes kommerzielles Produkt von meinen Festplatten verbannt.

image

André Kramer erinnert anläßlich dieses Jubiläums bei Tante Heise an die lange Geschichte von Gimp. Ich möchte diesen Geburtstag mit ein paar Video-Tutorial feiern, die YouTube in den letzten Tagen in meine Timeline gespült hatte:

Da ist erst einmal dieser Gimp 2.10 Crashkurs der Linux Guides, der verspricht, Euch in einer Stunde zum halben Gimp-Profi zu machen, auch wenn Ihr bisher absolute Anfänger seid.

Über die »restliche« Hälfte zum vollständigen Profi bringt Euch diese über 50-teilige Playlist »Das Gimp-Tutorial Bildbearbeitung« von Lettmann-Web. Ich habe daraus als Beispiel das Tutorial #50 (Freistellen Workflow) ausgesucht.

In diesem Sinne: Happy Birthday, Gimp!


1 (Email-) Kommentar


Ja, für Print-Designer ist GIMP keine Alternative. Aber dieselben Print-Designer stöhnen inzwischen auch seit Jahren darüber, dass Adobe seine Software nur noch als Abo anbietet und sie auspresst wie eine Zitrone.
Das dynamische Duo von Adobe, Indesign und Photoshop, schlägt dann schon je Arbeitsplatz im Monat mit 47,58 EUR zu Buche oder man nimmt gleich den "Megapack", d.h. alle Adobe-Programme für 60-70 EUR im Monat.
Kein Wunder, dass viele Print-Designer sich daher wie Ertrinkende nach wie vor an die letzte normale Version CS6 klammern, und diese weiterhin nutzen, solange es geht. Irgendwann erledigt beim Mac dann das neueste MacOS-Update die Lauffähigkeit, Winwows ist da deutlich gutmütiger.
Die Designer sind es aber auch selber schuld, weil sie ständig nur ein Programm benutzt haben, hat der Hersteller diese Macht über sie wegen ihrer Bequemlichkeit bekommen.

– Marc S. (Kommentieren) (#)


(Kommentieren) 

image image



Über …

Der Schockwellenreiter ist seit dem 24. April 2000 das Weblog digitale Kritzelheft von Jörg Kantel (Neuköllner, EDV-Leiter Rentner, Autor, Netzaktivist und Hundesportler — Reihenfolge rein zufällig). Hier steht, was mir gefällt. Wem es nicht gefällt, der braucht ja nicht mitzulesen. Wer aber mitliest, ist herzlich willkommen und eingeladen, mitzudiskutieren!

Alle eigenen Inhalte des Schockwellenreiters stehen unter einer Creative-Commons-Lizenz, jedoch können fremde Inhalte (speziell Videos, Photos und sonstige Bilder) unter einer anderen Lizenz stehen.

Der Besuch dieser Webseite wird aktuell von der Piwik Webanalyse erfaßt. Hier können Sie der Erfassung widersprechen.

Diese Seite verwendet keine Cookies. Warum auch? Was allerdings die iframes von Amazon, YouTube und Co. machen, entzieht sich meiner Kenntnis.


Werbung

Diese Spalte wurde absichtlich leergelassen!


Werbung


image  image  image
image  image  image


image