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Danaë (griechisch Δανάη) war in der griechischen Mythologie die Tochter des Akrisios und der Aganippe. Der Göttervater Zeus begehrt sie und findet durch das Dach ihres Gefängnisses Zugang zu ihr, indem er sich in einen goldenen Regen verwandelt. Danaë gebiert ihm den Sohn Perseus. In diesem Gemälde von Tizian aus dem Jahre 1553 wird die Verführung der Danaë durch einen Goldregen verwendet, um auf die korrumpierende Macht des Goldes hinzuweisen, die alle Hindernisse (auch der Keuschheit) überwindet. In dieser Deutungsart gerät die zentrale Frauengestalt zur prototypischen Prostituierten. Darauf deutet auch die Figur der Magd hin, die das Gold gierig in ihrer Schürze zusammenrafft. [Bildquelle: Wikimeida Commons]


(Kommentieren)  Tizian: Danaë (Prado-Fassung) bitte flattrn



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