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Gustave Courbet war der Hauptvertreter der realistischen Malerei in Frankreich und hatte damit einen weitgehenden Einfluß auf die Entwicklung der nachfolgenden Malerei, besonders auf die realistischen Maler in Deutschland. Sein Gemälde Femme nue au chien (um 1861/62) wird das Thema Erotik durch die Beziehung der Frau zu ihrem Hund suggeriert. Die Zuneigung zu dem Tier steht als Metapher für die sinnliche Liebe zum Geliebten, dem Betrachter dieser Szene. Die Haltung des Modells, der Faltenwurf und die Landschaft im Hintergrund sowie die Gegenwart des kleinen Hundes, des Symbols der Treue, verweisen auf Tizian. Doch die junge Frau verfügt nicht über die klassische Schönheit einer Danaë, ihre Gesichtszüge wirken gewöhnlich. Die nahezu vollkommenen Rundungen und das samtige Aussehen ihres Körpers dagegen schwächen das realistische Postulat ab. Als Modell diente dem Maler Léontine Renaude, seine damalige Geliebte.


(Kommentieren)  Wegguckbilder: Nackte Frau mit Hund bitte flattrn



Über …

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