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Jean-Léon Gérômes orientalischen Gemälde scheinen einzigartig: Die »genauen« Darstellungen wirkten umso echter, als sie den Vorstellungen des Orients seiner Zeitgenossen entsprachen. Sie bestätigten ihre Fantasiegebilde und so bot er dem abendländischen Publikum ein unwandelbares, zeitloses Bild des Orients, das bei der Öffentlichkeit großen Anklang fand. Und doch war alles austauschbar: Ob ein Sklavenmarkt orientalischer Prägung oder ein Sklavenmarkt im antiken Romegal, quelque chose.


(Kommentieren)  Jean-Léon Gérôme: Sklavenmarkt (1866) bitte flattrn



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Der Schockwellenreiter ist seit dem 24. April 2000 das Weblog digitale Kritzelheft von Jörg Kantel (Neuköllner, EDV-Leiter, Autor, Netzaktivist und Hundesportler — Reihenfolge rein zufällig). Hier steht, was mir gefällt. Wem es nicht gefällt, der braucht ja nicht mitzulesen. Wer aber mitliest, ist herzlich willkommen und eingeladen, mitzudiskutieren!

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