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In der Malerei des Orientalismus des 19. Jahrhunderts war die Darstellung von Odalisken ein gängiges Sujet. Die Odalisken wurden meist unbekleidet oder mit durchscheinenden Schleiern oder Pluderhosen gezeigt, auf Teppichen liegend oder im Bad, und dienten als Projektionsflächen und Fluchtpunkte für durch eine repressive Sexualmoral eingeengte Männerphantasien. Die Darstellungen haben auch häufig Ähnlichkeit mit Bildern der liegenden Venus als einer Idealisierung unerreichbarer Weiblichkeit. [Odaliske im römischen Bad, Gemälde von Georg Pauli (1881)]


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Über …

Der Schockwellenreiter ist seit dem 24. April 2000 das Weblog digitale Kritzelheft von Jörg Kantel (Neuköllner, EDV-Leiter, Autor, Netzaktivist und Hundesportler — Reihenfolge rein zufällig). Hier steht, was mir gefällt. Wem es nicht gefällt, der braucht ja nicht mitzulesen. Wer aber mitliest, ist herzlich willkommen und eingeladen, mitzudiskutieren!

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