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In den Metamorphosen des Ovid wird in Buch XIV, 622 – 697 dem Vertumnus eine Liebesgeschichte mit der römischen Obstgöttin Pomona angedichtet. Hier handelt es sich eigentlich um eine Dryade, zu der er nach einem Seitensprung und nach allerlei Verwandlungen – er tritt auch als altes Weib auf – in der Gestalt eines schönen Jünglings zurückkehrt. Dies stellt ein starkes Indiz für seinen alten Charakter als sich wandelnder Vegetationsgott und seine einstige Doppelnatur als Tinia/Voltumnus dar. Das Motiv als solches war in der Kunst bis in Renaissance und Barock sehr beliebt. [Vertumnus und Pomona, Gemälde von Adriaan van de Velde, 1670]


(Kommentieren)  Vertumnus und Pomona (1670) bitte flattrn



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