An der TU Wien gelang es, einen vollständig autonomen Quadcopter zu konstruieren. Die nötige Rechenpower wird von einem handelsüblichen Smartphone bereitgestellt. Eine App sorgt dafür, daß sich das Fluggerät anhand von Kameradaten im Raum zurechtfindet, wobei das System, das auch Indoor-fähig ist, derzeit noch QR-Code-artige Marker als Orientierungshilfe nutzt.
Ganz bewußt entschied man sich, kein teures vorgefertigtes Quadcopter-System zu kaufen, sondern aus sorgfältig ausgewählten Einzelteilen ein möglichst simples, kostengünstiges Gerät herzustellen. Das Herzstück – und der teuerste Bestandteil des TU-Quadcopters – ist das Smartphone. Die Bauteile des TU-Quadkopters haben einschließlich Smartphone weniger als tausend Euro gekostet.
Über …
Der Schockwellenreiter ist seit dem 24. April 2000 das Weblog digitale Kritzelheft von Jörg Kantel (Neuköllner, EDV-Leiter, Autor, Netzaktivist und Hundesportler — Reihenfolge rein zufällig). Hier steht, was mir gefällt. Wem es nicht gefällt, der braucht ja nicht mitzulesen. Wer aber mitliest, ist herzlich willkommen und eingeladen, mitzudiskutieren!
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