Gregor Gysi (Die Linke) am 18. November 2013 im Bundestag über Deutschlands Nicht-Souveränität und den NSA-Skandal. Und für meine amerikanischen Leser (ja, die gibt es) mit englischen Untertiteln. Damit auch sie wissen, was wir von der Schnüffelei ihrer Regierung halten.
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Wie schon für Ströbele, so gilt auch für Gysi: Es ist eine Freude, ihm zuzuhören, aber man lässt ihn wohl nur deshalb sprechen, weil seine Bundestagsreden von der Regierung als machterhaltende Empörungsdienstleistungen wahrgenommen werden. Wenn es hingegen hart auf hart kommt, dann beklagt Ströbele, dessen Parteigenossen in Hessen gerade die letzten Reste grüner Seele an Volker Bouffier verramschen, die schädlichen Auswirkungen der NSA-Spionage auf die deutsche Industrie - und Gysi biedert sich derweil mit der Linken als "Mittelstandspartei" beim potentiellen Koalitionspartner SPD an.
– Stefan H. (Kommentieren) (#)
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