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Digitaler Wandel: Programmier-Crashkurs für Journalisten – mit vielen weiterführenden Links.


Die komische Werbeaktion der Firma, die flüssige Gummibärchen in Dosen verkauft, wollte ich eigentlich ignorieren. Aber da es sie nun auch in Lego gibt, konnte ich doch nicht widerstehen.

EU-Kommission will Dokumente zur Vorratsdatenspeicherung aus dem Internet entfernen

Die EU-Kommission fordert Patrick Breyer auf, Dokumente über die Vorratsdatenspeicherung von seiner Webseite zu entfernen. Das geht aus einem Schreiben der Brüsseler Behörde hervor, das der Fraktionsvorsitzende der Piratenpartei Schleswig-Holstein auf seiner Webseite veröffentlichte. Die Kommission stört sich daran, daß die Öffentlichkeit Kritik üben könnte.

Netzpolitik.org: »Damit dürfte die EU-Kommission Bekanntschaft mit Barbra Streisand machen.« Auch ich habe vorsichtshalber ein Backup der Dokumente erstellt:


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Zwar habe ich langsam vor dem S-Bahn-Chaos resigniert, aber heute kam es wieder ganz dicke: Nachdem wegen einer Weichenstörung am Ostbahnhof etliche Linien ausgefallen waren, sorgte anschließend ein liegengebleibener Zug für Verspätungen und Ausfälle auf dem Ring. Viele Fahrgäste, darunter auch ich, saßen ewig lange in einem Wagen mitten auf der Strecke fest. Beides Störungen, die auf das systematische Kaputtsparen der Berliner S-Bahn durch die Deutsche Bahn AG zurückzuführen sind.

Und der Senat? Statt sich endlich des maroden Berliner Nahverkehrs – insbesondere der S-Bahn – anzunehmen, schmeißt er das Geld lieber bei unsinnigen Verkehrsprojekten wie dem Weiterbau der A 100 mit beiden Händen aus dem Fenster. Ein grandioser Kotau vor der Autolobby.

[Ceterum censeo]: Daher bin ich nicht nur der Meinung, daß der Berliner Stadtentwicklungssenator Michael Müller (SPD) als (politisch) Verantwortlicher für das Berliner S-Bahn-Chaos zurücktreten, sondern daß auch die gesamte Berliner S-Bahn wegen erwiesener und dauerhafter Unfähigkeit sofort entschädigungslos enteignet werden muß.


Die Neuköllner SPD auf den Weg ins populistische Abseits:

Liebe Genossen, geht’s noch? Ist das eure Denke – wenn jemand unseren Boss rassistisch nennt, dann muß er oder sie damit rechnen, gemobbt und terrorisiert zu werden? Sind Übergriffe im Netz o.k., weil das Opfer nicht an Fleisch und Blut, sondern »nur« an Psyche und Geldbeutel verletzt wird? Na herzlichen Glückwunsch!

(Kommentar von Johannes Schneider im Tagesspiegel von heute, der sehr lesenswert ist und daher trotz Leistungsschutzrechtprotest ausnahmsweise hier verlinkt wird.)


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Betr. RSS-Feed: Das hier scheint recht gut zu funktionieren. Und wenn jemand in der Lage ist, solch einen Feed aus meinen Seiten zu erzeugen, sollte eigentlich auch ich in der Lage sein, so etwas in Ruby zu programmieren. In der Zwischenzeit empfehle ich allen meinen Nutzern, diesen Feed zu verwenden. (Martin K. via Google+)

Den von mir erzeugten, »verkrüppelten« RSS-Feed wird es bis dahin auch weiterhin geben. Er macht mir keine Mühe, da ich mir den Anrißtext sowieso für die Archivseiten aus den Fingern saugen muß.

Siehe auch:

Haben wollen!

   



Neue Galerie: Nach den Titelbildern der Popular Science nun auch die Titelbilder der Popular Mechanics.


Uno soll Meinungsfreiheit im Netz international einschränken. Sagt Saudi-Arabien, bekanntlich eine Säule der Demokratie.


Doktorspiele

imageFrau »Dr.« Annette Schavan (CDU) ist katholisch, seit 2005 Bundesministerin für Bildung und Forschung und entweder zu dumm, um richtig zu zitieren oder sie hat ihre Doktorarbeit »mit leitender Täuschungsabsicht« (so ein Gutachten der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf) verfaßt. In beiden Fällen ist sie als oberste Dienstherrin aller Universitäten und staatlicher Forschungseinrichtungen in Deutschland nicht mehr tragbar, denn wer »nicht weiß, wie man richtig zitiert, kann nicht Bundesforschungsministerin und Professorin sein.« Daher sollte sie noch vor der Entscheidung des Promotionsausschusses am Mittwoch zurücktreten!

Doch Mutti Merkel sprich Frau Dr. Schavan ihr vollstes Vertrauen aus. Schließlich habe sie keine wissenschaftliche Assistentin eingestellt, sondern nur eine Ministerin für Bildung und Forschung. Ich könnte kotzen … (Spiegel Online von heute, wegen Leistungsschutzrechtprotest nicht verlinkt.)

Ev’ry Monday is a Blue(s) Monday

Der norwegisch-britische Gitarrenzauberer Krissy Matthews war zum Zeitpunkt, als diese Aufnahme des Folkblues-Klassikers Sitting On Top Of The World entstand, gerade einmal 17 Jahre jung und zeigte nicht nur sein beachtliches Können, sondern auch, daß man diese Blues-Perle auch jenseits aller Folk-Mentalität spielen kann. Begleitet von seinem Vater Keith Matthews am Bass und von Chris Sharley am Schlagzeug entstand eine eher rockige Nummer, die Euch den Einstieg in die Woche erleichtern soll. Aufgenommen wurde das Video am 5. Februar 2010 im Tell Blues Club in Ostermundigen (Schweiz). (Peter van I. per Email.)

Mal wieder World Outline News

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15. Oktober 2012 bitte flattrn

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Über …

Der Schockwellenreiter ist seit dem 24. April 2000 das Weblog digitale Kritzelheft von Jörg Kantel (Neuköllner, EDV-Leiter, Autor, Netzaktivist und Hundesportler — Reihenfolge rein zufällig). Hier steht, was mir gefällt. Wem es nicht gefällt, der braucht ja nicht mitzulesen. Wer aber mitliest, ist herzlich willkommen und eingeladen, mitzudiskutieren!

Alle eigenen Inhalte des Schockwellenreiters stehen unter einer Creative-Commons-Lizenz, jedoch können fremde Inhalte (speziell Videos, Photos und sonstige Bilder) unter einer anderen Lizenz stehen.


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