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Bitte, gerne geschehen: Hier hat sich jemand richtig gefreut. So haben meine angestaubten Programmier- und BASIC-Bücher (teilweise uralte Schätzchen aus meiner Studentenzeit), die meine Regale verstopften, weil ich keine Bücher wegwerfen kann, doch noch eine sinnvolle Verwendung gefunden. [SimulationsRaum] (Kommentieren) (#)


Was ist die Bestandsdatenauskunft? Immer wenn Du denkst, schlimmer geht’s nicht mehr, kommt ein neues Überwachungsgesetz daher … Alltägliche Wahrheiten (Kommentieren) (#)


Editra: Über den kleinen, freien (wxWindows-Lizenz) Texteditor Editra hatte ich vor Jahren schon einmal berichtet, ihn danach jedoch völlig aus den Augen verloren. Jetzt ist er mir zufällig wieder untergekommen und er scheint (obwohl immer noch beta) nicht nur aktiv weiterentwickelt worden zu sein und sondern auch noch aktiv weiterentwickelt zu werden (das letzte Release ist vom 5. Januar dieses Jahres).

Der Editor ist in Python und wxWindows geschrieben und sollte daher überall dort laufen, wo ein Python-Interpreter und wxWindows werkeln können, zumindest also unter Windows, MacOS X und Linux.

Ich habe mir das Teil testweise mal wieder heruntergeladen und ein wenig damit herumgespielt. Es macht auf mich immer noch einen netten Eindruck. Python und andere Skripte können direkt aus dem Editor heraus aufgerufen werden und ein interaktiver Python-Interpreter (Python 2.7) wird ebenfalls mitgeliefert. Zumindest als kleine Python-IDE für zwischendurch scheint Editra also durchaus geeignet.

Auch die Mac-Installation ist so einfach, wie ich es mir immer wünsche. Die .dmg herunterladen, entpacken, dann das fertige Paket in den Programm-Ordner verschieben und fertig ist die Laube. Und da ich mich in den letzten Wochen mal wieder ein wenig mit Python versöhnt habe, werde ich – falls sich nicht noch gravierende Mängel auftun – die Software in Zukunft vermutlich regelmäßiger nutzen. (Kommentieren) (#)


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Erbarmen, die Hessen kommen! Und sie können sogar einen Flughafen bauen. Zwar ist er so überflüssig wie ein Kropf, aber er wurde wenigestens termingerecht nach nur zweieinhalb Jahren Bauzeit fertig. Hörst Du Wowereit, siehst Du Mehdorn? [hr online] (Kommentieren) (#)


Steueroasen und Strohmänner: Offshore-Leaks ist ein einzigartiges, weltumspannendes Rechercheprojekt, an dem Journalisten und Medien aus über 30 Ländern beteiligt sind. Unter Führung des Washingtoner International Consortium of Investigative Journalists (ICIJ) haben sie über neun Monate hinweg die Daten zweier Firmen ausgewertet, die der Schlüssel zu einer Schattenwelt der Steueroasen sind. Ob Superreiche, windige Geschäftsleute oder Politiker: Viele, die sich hinter Strohmännern versteckt haben, werden nun enthüllt, denn ihre Namen finden sich in den zweieinhalb Millionen Dateien, die sich in den Händen der Reporter befinden. In einer weltweit konzertierten Aktion berichten seit dem 4. April renommierte Medien vieler Länder – von der Washington Post über Le Monde bis hin zur BBC und dem Guardian – über die große Offshore-Maschinerie, die es bisher leicht machte, illegales Geld vor den Augen der Welt zu verstecken. (Die Seiten der ICIJ werden wohl momentan stark in Anspruch genommen und laden daher sehr, sehr langsam. Faßt Euch daher etwas in Geduld – es lohnt sich.)

Endlich mal ein positives Beispiel sowohl für Daten- als auch für Qualitätsjournalismus (und das meine ich dieses Mal nicht ironisch). In Deutschland ist unter anderem der NDR an diesem Projekt beteiligt. Also liebe ARD und liebes ZDF: Schmeißt die ganzen überbezahlten, öden Moderatoren heraus und verschont uns mit ihren immergleichen langweiligen Talkshows. Stattdessen investiert in mehr solcher Recherche-Teams. Dafür zahle ich dann auch gerne meine Rundfunkgebühren. [NDR] (Kommentieren) (#)


R 3.0.0 ist draußen: Gestern abend wurde die Version 3.0.0 des freien Statistik-Paketes GNU R veröffentlicht und im Laufe der Nacht (MESZ) gab es dann auch die Release Notes und den Download auf CRAN. Die Liste der Neuerungen ist beachtlich, das Teil soll signifikant schneller geworden sein und wegen einer (sinnvollen) Änderung im Namespace-Verhalten müssen alle Packages neu installiert werden.

Zeitgleich kam auch RStudio mit einer neuen Version (0.9.7.336) heraus, die an R 3.0.0 angepaßt wurde. Die Website der IDE weiß noch nichts davon, aber wenn ihr unter Help auf Check for Updates klickt, könnt Ihr die neue Version herunterladen.

Ich weiß jetzt jedenfalls, womit ich am Wochenende herumspielen werde. [Peter van I. per Email] (Kommentieren) (#)


4. April 2013 -- R 3.0.0 ist draußen bitte flattrn

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Über …

Der Schockwellenreiter ist seit dem 24. April 2000 das Weblog digitale Kritzelheft von Jörg Kantel (Neuköllner, EDV-Leiter, Autor, Netzaktivist und Hundesportler — Reihenfolge rein zufällig). Hier steht, was mir gefällt. Wem es nicht gefällt, der braucht ja nicht mitzulesen. Wer aber mitliest, ist herzlich willkommen und eingeladen, mitzudiskutieren!

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