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Neu in meiner Bibliothek: Gerade noch rechtzeitig für die Wochenendlektüre flatterte mir das Buch »Wir machen dieses Social Media« ins Haus. Mein erster Eindruck: Es ist alles so schön bunt. Ich werde lesen und berichten … (Kommentieren) (#)


Ich werde wählen: Dieses Mal werde ich links wählen. Denn auch wenn die Kompetenz in Sachen Netzpolitik und Urheberrecht bei dieser Partei gelinde gesagt noch ausbaufähig ist, gibt es doch ein Leben außerhalb von Facebook, Weblog und Co. Und in diesem Leben spielen Arbeits-, Sozial- und Finanzpolitik eine wichtige Rolle. Und die einzige Partei, die noch Alternativen zur neoliberalen Alternativlosigkeit der etablierten Parteien wenigstens andenkt, manchmal sogar überzeugende Antworten parat hat (zum Beispiel zur Europafrage und zur sogenannten Finanzkrise), ist die Linke. Außerdem steht sie für einen klaren Konfrontationskurs gegen das Säbelgerassel in der Syrienfrage. Denn Krieg ist in meinen Augen nie eine Lösung, war es in der Geschichte bisher auch noch nie.

Daher noch einmal meine Bitte: Wenn Ihr in Steglitz-Zehlendorf wohnt, dann wählt mit Eurer Erststimme Ute Finckh-Krämer. Sie ist eine erklärte Pazifistin und eine energische Frau mit großer Durchsetzungskraft. Sie wird im Bundestag nie irgendwelchen militärischen Abenteuern zustimmen, eher wird sie jeden, der so ein unsittliches Ansinnen an sie heranträgt, mit Schwung aufs Kreuz legen. Ich bin seit vielen Jahren mit Ute befreundet, für sie lege ich meine Hand ins Feuer.

In Kreuzberg kann man natürlich auch den Hofnarren der Grünen mit seiner Erststimme wählen. Er ist so etwas wie die Inkarnation meines Mottos »Sei Sand im Getriebe der Zeit«. Und wenn Ihr trotz meiner Empfehlung die Linke nicht wählen wollt oder könnt, dann wählt in Dreiteufelsnamen die Piraten. Aber bitte, geht wählen. Denn jede Stimme, die nicht abgegeben wird, ist eine Stimme für die FDP! Und das könnt Ihr doch nicht wirklich wollen. (Kommentieren) (#)


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Fellkugel im Slalom: Mit diesem Photo unserer kleinen Fellkugel im Slalom auf dem Agility-Turnier des HSV Teamsport Berlin vor zwei Wochen läute ich so langsam das Wochenende ein. Wie jeden Freitag soll Euch das Photo Eures Lieblings darüber hinwegtrösten, daß es die nächsten zwei Tage keine oder nur wenige Updates im Schockwellenreiter geben wird. Denn auch wenn das Wetter eher durchwachsen sein wird, möchte ich ein wenig lesen und schreiben und natürlich auch wieder den kleinen Sheltie bespaßen.

Macht es mir doch einfach nach, geht offline und … geht am Sonntag wählen. Ein schönes Wochenende Euch allen da draußen. Wir lesen uns spätestens – hoffentlich nicht allzu frustriert – am Montag früh wieder. [Photo © 2013: Alex Bereuter] (Kommentieren) (#)


Medienphilosophie: Wer war Friedrich Kittler? Der Flaschenpostbote Yuji Nawata, Kittlers japanischer Schüler und letzter Habilitant, sucht in drei Büchern eine Antwort. [Kai S. per Email.] (Kommentieren) (#)


  



Schnelle (Tech-) Links: Und weiter geht es mit den Aufräumarbeiten in meinem Feedreader, natürlich wieder einmal nur en bloc:

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Das sollte erst einmal genug Stoff für ein veregnetes Wochenende sein. Wie immer hoffe ich, daß für jeden von Euch etwas dabei ist. (Kommentieren) (#)


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Nachrichten aus Googles Cloud: Ich muß meinen Feedreader ein wenig aufräumen, daher hier ein paar Nachrichten aus Googles Cloud, die teilweise schon seit Tagen dort vor sich hin schimmeln:

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Link ins Nirwana: Wegen eines Tippfehlers von mir im Dateinamen gingen die Links auf diese Seite heute früh ins Nirwana. Ich war wohl noch ein wenig zu müde … Sorry! (Kommentieren) (#)


2 (Email-) Kommentare


Hehe, ist Dein neues Büro noch nicht optimal fürs Power-Napping nach dem Frühstück eingerichtet? ;-) Kommt mal vor.. Erare humanum est, wie der Lateiner sagte.
Ein schönes WE mit viel Zeit fürs Hundebespaßen, Lesen und Fotos machen wünschen wir Euch.

– Manfred H. (Kommentieren) (#)


.. gibt es da nicht auch noch ‘ceterum censeo sic transit gloria mundi’ ..?
Und viel Spass dem Joey.

– Ruedi K. (Kommentieren) (#)


Dual Use – waren das nicht die Panzer, die man für den Zoll in Friedenszeiten auch als Traktoren deklarieren verwenden konnte? [Telepolis] (Kommentieren) (#)


20. September 2013 bitte flattrn

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Über …

Der Schockwellenreiter ist seit dem 24. April 2000 das Weblog digitale Kritzelheft von Jörg Kantel (Neuköllner, EDV-Leiter, Autor, Netzaktivist und Hundesportler — Reihenfolge rein zufällig). Hier steht, was mir gefällt. Wem es nicht gefällt, der braucht ja nicht mitzulesen. Wer aber mitliest, ist herzlich willkommen und eingeladen, mitzudiskutieren!

Alle eigenen Inhalte des Schockwellenreiters stehen unter einer Creative-Commons-Lizenz, jedoch können fremde Inhalte (speziell Videos, Photos und sonstige Bilder) unter einer anderen Lizenz stehen.


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