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(Mehr oder weniger) Eleganter Unsinn: Was haben eigentlich der Lorenz-Attraktor, der Cargo-Kult, die Sokal-Affäre und die Positive Psychologie gemeinsam? Eigentlich gar nichts, sollte man meinen. Aber Alexander Durin beweist uns in seinem Aufsatz »Fehler im System mancher Wissenschaften« das Gegenteil. Und ich dachte bisher, nicht verstandene und/oder falsch angewandte Mathematik wären nur bei den Wirtschaftswissenschaften Usus und gingen dort als guter Stil durch. (Wie man sieht, habe ich keine Vorurteile, schließlich wurde dort auch schon versucht, Börsenkurse mithilfe der Chaos-Theorie vorherzusagen.) [Telepolis] (Kommentieren) (#) (image)


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Rettet das Tempelhofer Feld! Mal ein paar Zahlen: Laut der Berliner Morgenpost vom Sonnabend (wegen Leistungsschutzrechtprotest nicht verlinkt) sieht der von der CDU und SPD vorgelegte Gesetzentwurf vor, daß 230 Hektar im Inneren des insgesamt 380 Hektar großen Tempelhofer Feldes von der Bebauung freigehalten werden sollen. Andersherum und nach den Regeln der Prozentrechnung bedeutet dies, daß etwa 40 Prozent des Tempelhofer Feldes nach den Plänen des Senats bebaut werden sollen. Da von einer behutsamen Randbebauung zu reden, ist purer Euphemismus. Und die ökologischen Folgen will ich mir gar nicht erst ausmalen. Gegen diesen Kahlschlag hilft nur eines: Am 25. Mai gegen die Pläne des Senats und für den Gesetzentwurf der Initiative 100 Prozent Tempelhofer Feld stimmen! [Photo (cc): Gabriele Kantel] (Kommentieren) (#) (image)


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Fargo News: Dave Winer hat seinem Spielzeug, dem Online-CMS und -Outliner Fargo über das Wochenende wieder ein paar neue Features verpaßt:

  • Fargo nutzt jetzt die Icons von Font Awesome 4.0 (statt wie bisher 3.0).
  • Außerdem wird der Markdown-Input jetzt erst gerendert, bevor er in den RSS-Feed geht. Die Reihenfolge ist:
    1. Linkeinträge werden im globalen Glossary aufgelöst.
    2. Falls vorhanden, werden übrige Links im User-Glossary aufgelöst.
    3. Der Text geht durch den Markdown-Prozessor.
    4. Winer nennt das rendering lite, weil Makros nicht aufgelöst werden und auch Referenzen zu pagetabe-Elementen werden (noch) nicht erkannt.
  • Wer bei obigen vier Listenpunkten nur »Bahnhof« verstanden hat, der mache sich nichts daraus. Fargo ist, wie auch RubyFrontier, die Engine die dieses Weblog antreibt, in vielem Frontier nachgebaut (vgl. Fargo for Frontier people) und es steht hier eigentlich nur als Anregung, wie ich meinen RSS-Feed verbessern kann. RubyFrontier und Fargo funktionieren nämlich in vielen Dingen ähnlich, insbesondere der Rendering-Mechanismus, also der Mechanismus, der die Seiten herausschreibt (sei es dynamisch wie bei Fargo, sei es statisch wie bei RubyFrontier) ist in beiden Fällen fast identisch von Frontier vererbt.
  • Außerdem bittet Winer um Anregung und Feedback zu Fargos Markdown-Unterstützung.

Last but not least hat er auch noch die Zeit gefunden, die philosophische Frage zu stellen, warum man bloggen sollte. [Scripting News, Fargo Blog] (Kommentieren) (#) (image)


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Blauer Montag: Stellwerkstörung ist das neue kaputtgespart! [Photo (cc): Jörg Kantel]

[Ceterum censeo]: Daher bin ich nicht nur der Meinung, daß der Berliner Stadtentwicklungssenator Michael Müller (SPD) als (politisch) Verantwortlicher für das Berliner S-Bahn-Chaos zurücktreten, sondern daß auch die gesamte Berliner S-Bahn wegen erwiesener und dauerhafter Unfähigkeit sofort entschädigungslos enteignet werden muß. (Kommentieren) (#) (image)


Die Zahlen: Zum Monatsbeginn wie gewohnt erst einmal die Zahlen, hochtrabend manchmal auch Mediadaten genannt. Im Februar 2014 hatte der Schockwellenreiter laut seinem Piwik exakt 12.447 Besuche und 26.773 Seitenansichten. Dazu kommt noch mein Wiki mit immerhin 1.747 Besuchern und 3.702 Seitenansichten. Wie immer täuscht die Exaktheit der Ziffern eine Genauigkeit der Zahlen nur vor. Natürlich freue ich mich über jede Besucherin und über jeden Besucher und bedanke mich bei allen meinen Leserinnen und Lesern.

image   Bleibt mir gewogen!

Und Flattr? Flattr verspricht mir Einnahmen in Höhe von 13,96 Euro. Bei einem monatlichen Einsatz von 10 Euro meinerseits ernährt sich das Eichhörnchen nur mühsam. Aber egal, Flattrn macht (mir) Spaß! (Kommentieren) (#) (image)


3. März 2013 bitte flattrn

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Über …

Der Schockwellenreiter ist seit dem 24. April 2000 das Weblog digitale Kritzelheft von Jörg Kantel (Neuköllner, EDV-Leiter, Autor, Netzaktivist und Hundesportler — Reihenfolge rein zufällig). Hier steht, was mir gefällt. Wem es nicht gefällt, der braucht ja nicht mitzulesen. Wer aber mitliest, ist herzlich willkommen und eingeladen, mitzudiskutieren!

Alle eigenen Inhalte des Schockwellenreiters stehen unter einer Creative-Commons-Lizenz, jedoch können fremde Inhalte (speziell Videos, Photos und sonstige Bilder) unter einer anderen Lizenz stehen.

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