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Wegguck-Bilder: Um sich den moralischen Vorbehalten der Gesellschaft zu entziehen und dennoch als Aktphotograph auftreten zu können, liefen erotische Aufnahmen häufig unter dem Deckmantel der wissenschaftlich-ethnologischen Forschung. So findet man viele Photos von halbnackten Japanerinnen oder orientalischen Schönheiten, wie auch dieses Photo von Raimund Freiherr Stillfried von Rathenitz, der in den 1870er Jahren als Photograph im japanischen Yokohama arbeitete und zu dieser Zeit zu den führenden Lichtbildnern Japans zählte. Seine sorgsam inszenierten Genreszenen waren damals gefragte Souveniers auf dem europäischen Markt. Typisch für die Aufnahmen von Stillfried war die sorgfältige Handkolorierung. Er kehrte 1883 als k.u.k. Hof-Photograph nach Wien zurück. (#)


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Piwik 2.10 ist draußen: Das quelloffene Neugiertool Piwik ist in der Version 2.1.0 draußen. Das One-Klick-Update verlief bei mir leider nicht reibungslos. Zuerst kam es mit einem Internal Server Error hoch und danach konnte ich mich nicht mehr einloggen (Passwort-Error). Seltsamerweise konnte ich mir aber unauthorisiert (m)ein neues (altes) Passwort geben und danach war ein Login wieder möglich. Während der dann notwendigen Datenbank-Aktualisierung stüzte das Teil wieder mit einem Internal Server Error ab, um nach einem erneuten Einloggen dann jedoch fehlerfrei zu funktionieren. Vertrauenerweckend geht aber anders … (Kommentieren) (#) (image)


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Dieser Update lief bei mir in kürzester Zeit problemlos durch. Teil 1 download und Installation < 20 Sekunden. Danach Anpassung oder was auch immer der Datenbank in ähnlichem Tempo. Ich habe nichts zu motzen .. allerdings habe ich auch einen stabilen Provider..

– Ruedi K. (Kommentieren) (#)


Die schärfsten Kritiker der Elche … Der Berater der konservativen Partei Patrick Rock, Mitverantwortlicher für die britischen Netzfilter (aka Pornofilter), wurde wegen des Verdachts auf Besitz von Kinderpornographie verhaftet. [Telepolis] (Kommentieren) (#) (image)


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Von wann ist Dein Post? 13.38 Uhr war mein Elchpost auf Twitter. Aber das liegt ja auch nahe…

– Matthias S. (Kommentieren) (#)


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Weißes Ledersofa an Glascontainer: Ich hatte schon lange nichts mehr aus unserem vielgefragten flickr-Album Wohnsitz Neukölln gepostet. Dieses weiße Ledersofa, das mir vor ein paar Tagen vor die Linse lief, ist doch wieder ein schmuckes Fundstück. [Photo (cc): Jörg Kantel] (#)


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Neu in meinem Wiki: Mit MediaGoblin (GPL) lassen sich dezentral Bilder, Videos und Audio-Dateien, aber auch Präsentationen und 3D-Modelle veröffentlichen. Die Software ist in Python geschrieben und wird von einer Community von über 75 Entwicklerinnen und Entwicklern vorangetrieben. Server-Administratoren können MediaGoblin selbst installieren und so eine dezentrale Instanz zum Veröffentlichen von Medien schaffen. Mit einer Fundraising-Kampagne möchte das Projekt mindestens 35.000 US-Dollar einnehmen, um die Version 1.0 der Software fertigzustellen. [heise online news] (Kommentieren) (#) (image)


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Neues für die Flucht aus den Datensilos: Reclaim Social Media: Reclaim Social Media ist ein gemeinsames Projekt von Sascha Lobo und Felix Schwenzel, das die eigenen Posts von Twitter, Google+ und Facebook, Bilder von flickr und Instagram und Videos von YouTube und Vine saugt und sie in einem WordPress-Blog aufbereitet. Es ist ein einfaches WordPress-Plugin und nicht mehr, wie die Vorgängerversion, eine Sammlung von Proxy-Scripten. Das Plugin steht unter der GPL und wurde wohl in der Hauptsache von Remigi Illi von der Digitalen Heimat entwickelt. Im Prinzip ist das ein netter Ansatz auch für (m)eine Flucht aus den Datensilos, krankt aber meines Erachtens daran, daß ich auch WordPress für ein Datensilo halte. Aber die Idee gefällt und so spiele ich mit dem Gedanken, so etwas ähnliches für RubyFrontier (die Engine, die ja bekanntlich fast alle meine Webprojekte, also auch dieses Blog digitale Kritzelheft und mein Wiki antreibt) zu entwickeln.

Im Prinzip wäre es einfach: Ein Skript saugt sich die RSS-Feeds der entsprechenden Dienste, hübscht sie optisch ein bißchen auf und stellt sie dann RubyFrontier zur Verfügung. In meinem Falle wären das YouTube, flickr, Google+, Twitter und Facebook, wobei ich Twitter und Google+ nicht wirklich aktiv nutze. Doch wie hier schon angemerkt wurde, stellen nur noch YouTube und flickr einen vernünftigen RSS-Feed zur Verfügung, im Falle von Facebook, Google+ (?) und Twitter müßte man versuchen, über eine OAuth-API an die Daten zu kommen. Aber auch das ist sicher keine rocket science, zumal es für Ruby mindestens eine OAuth-Bibliothek gibt (hier ein Tutorial dazu). Und statt in WordPress zu versickern, schreibt das Teil dann statische Seiten via RubyFrontier heraus. Klingt so, als sollte ich an einem der nächsten Wochenenden mal einen Versuch wagen. Still diggin’! [wirres.net] (Kommentieren) (#) (image)


4. März 2014 bitte flattrn

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Über …

Der Schockwellenreiter ist seit dem 24. April 2000 das Weblog digitale Kritzelheft von Jörg Kantel (Neuköllner, EDV-Leiter, Autor, Netzaktivist und Hundesportler — Reihenfolge rein zufällig). Hier steht, was mir gefällt. Wem es nicht gefällt, der braucht ja nicht mitzulesen. Wer aber mitliest, ist herzlich willkommen und eingeladen, mitzudiskutieren!

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