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Zalando – so funktioniert Kapitalismus: Der für seine miserablen Arbeitsbedingungen bekannte Modeversender Zalando bekam in den vergangenen Jahren 35 Millionen Euro staatliche Subventionen und ist damit der größte Subventionsempfänger im deutschen Einzelhandel. Der Internet-Schuhhändler schreit vor Glück, findet aber im Übrigen »das Ding ganz normal«. Ausbeutung zahlt sich nämlich aus im neoliberalen Deutschland. Und unsere meinungsbildenden Intellektuellen und Politiker starren lieber auf Amazon und Google, wie das Kaninchen auf die Schlange. [Golem.de] (Kommentieren) (#) (image)


Calibre 2.0 ist draußen: Die eBook-Verwaltungssoftware Calibre hat einen Versionssprung von 1.48 auf 2.0 gemacht. Die Entwickler haben den Code auf die GUI-Bibliothek Qt 5 umgestellt und damit etliche Fehler behoben, die auf das bislang verwendete Qt 4 zurückzuführen waren. Vor allem Fehler in der Schriftdarstellung sollten damit der Vergangenheit angehören. Allerdings unterstützt Calibre 2.0 MacOS-X-Versionen vor 10.7 (Lion) nicht mehr – wer diese noch nutzt/nutzen muß, sollte besser bei Calibre 1.48 bleiben, das aber auf der Downloadseite ebenfalls noch angeboten wird. [heise Open Source] (Kommentieren) (#) (image)


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Mutmaßungen über Google: Die Klatsche, die das Bundeskartellamt der VG Media in Sachen Leistungsschutzrecht verpaßt hat, hat Wellen auch in der Blogosphäre geschlagen:

Ich gestehe, ich kann mich einer gewissen Schadenfreude nicht verschließen. (Kommentieren) (#) (image)


Bloggend in den Arbeitskampf: Jörn Boewe und Johannes Schulten berichten auf Verdi.de in einem lesenswerten Beitrag über die steigende Bedeutung von Blogs für gewerkschaftliche Arbeit. Folge und Treiber dieser Entwicklung sind Blogger-Seminare für Betriebsräte im Rahmen gewerkschaftlicher Weiterbildung. [Netzpolitik.org] (Kommentieren) (#) (image)


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Warum Fratzenbuch? Anläßlich des aktuellen Releases (v0.41) seines neuen Spielzeugs, dem Little Facebook Editor, wird Dave Winer philosophisch und erklärt, warum er mit Facebook zusammenarbeitet. Vielleicht, weil er von Facebook ernst genommen wird? Jedenfalls denkt er nicht nur über Markdown-Support, sondern auch über lokalen Speicher für das Teil nach. Ich bin gespannt, was daraus noch wird. Richtig interessant wird es ja erst, wenn er aus seinem Blog heraus Facebook, Twitter und andere soziale Netze nicht nur füttern, sondern auch die Likes und Kommentare z.B. aus Facebook in sein Blog dauerhaft zurücksaugen kann. Erst dann wäre die Flucht aus den Datensilos wirklich gelungen und sein Hoover-Symbolbild gerechtfertigt. [Scripting News] (Kommentieren) (#) (image)


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Security Alert: iOS-Apps können Anrufe ohne Nutzereingriff starten: Der dänische Entwickler Andrei Neculaesei hat herausgefunden, daß einige Apps unerwünscht Anrufe auslösen können. Grund ist eine fehlende Nachfrage bei der Verwendung des URI-Schemas tel://. Hierüber ist es ja beispielsweise möglich, eine Telephonnummer auf einer Webseite anzutippen und damit einen Anruf einzuleiten. Apples eigene Apps wie Safari fragen hier stets nach, andere Apps wie beispielsweise Google+, GMail und Facebook Messenger offenbar nicht. Laut Neculaesei hätten hier die Entwickler der Apps Handlungsbedarf bzw. Apple könnte einen Standardhinweis zwingen vorschreiben. (Mein persönlicher CERT per Email.) (Kommentieren) (#) (image)


Montag, den 25. August 2014 bitte flattrn

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Über …

Der Schockwellenreiter ist seit dem 24. April 2000 das Weblog digitale Kritzelheft von Jörg Kantel (Neuköllner, EDV-Leiter, Autor, Netzaktivist und Hundesportler — Reihenfolge rein zufällig). Hier steht, was mir gefällt. Wem es nicht gefällt, der braucht ja nicht mitzulesen. Wer aber mitliest, ist herzlich willkommen und eingeladen, mitzudiskutieren!

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