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Neu im Schockwellenreiter TV: Die Bardomaniacs in der Rixdorfer Schmiede: Am letzten Sonnabend, den 15. November 2014, waren Gabi und ich in der Rixdorfer Schmiede in der Neubritzer Bürgerstraße. Dort traten in der Werkstatt auf dem zur Bühne umfunktionierten Werkstattisch die Bardomaniacs auf. Dieses Trio besteht aus Bardo Henning (Akkordeon, Stimme), Cornelia Ottinger (Bariton-Sax, Stimme) und Andreas Kohlmann (Percussion, Stimme). Sie spielen selbstgeschriebene Musik, die all die Einflüsse der Großstadt Berlin wiedergibt, also vom Bulgarenpop über ungarische Musik, russische Folklore, polnische Hochzeitstänze bis hin zu argentinischem Tango und brasilianischem Smaba, also urbaner Folklore vom Feinsten. Das Video zeigt den Opener des Konzertes in der Schmiede, der schon viel von der Bandbreite der Musik hören läßt. [Photo (cc): Gabriele Kantel]


Was hat Google über Dich gespeichert? Netzpolitik.org liest Spiegel Online und hat dort fünf Links gefunden, die angeblich angeben sollen, was Google über einen gespeichert hat. Es sind dies

  1. Wie alt ist man und welche Seiten besucht man?
  2. Welche Standortdaten hat Google über einen gespeichert?
  3. Was hat man über Google gesucht?
  4. Welche Computer oder mobilen Geräte greifen auf ein Google-Konto zu?
  5. Welchen Apps erlaubt man auf den eigenen Google-Account zuzugreifen?

Von mir weiß Google angeblich nur, daß ich ein Mann zwischen 55 und 64 Jahren bin, der Deutsch und eine weitere Fremdsprache spricht und angeblich nie verreist und nirgendwo wohnt (sie behaupten, keine Standortdaten von mir zu besitzen). Die Antwort auf die Frage, was ich über Google gesucht habe, fällt wegen der von mir meist genutzten Alternative DuckDuckGo vorhersehbar dünn aus und die Antworten auf die Fragen vier und fünf haben mich auch nicht überrascht, da die Anzahl der Apps wie auch der mobilen Geräte, die ich nutze überschaubar sind. Nur … ich glaube Google nicht, daß sie so wenig über mich wissen und gespeichert haben. Irgendwie kommen mit diese Links wie Augenwischerei und dem Vortäuschen von Transparenz vor. Außerdem würde ich gerne wissen, wer außer Google auf die über mich gespeicherten Daten noch Zugriff hat. [Netzpolitik.org] (Kommentieren) (#) (image)


Light Table: Open-Source-IDE wechselt von GPL zur MIT-Lizenz und zieht komplett auf GitHub um. Aus diesem Anlaß habe ich nicht nur meinen Wiki-Eintrag zu Light Table aktualisiert und beträchtlich erweitert (unter anderem mit einem Video-Tutorial), sondern auch ClojureScript eine Seite in meinem Wiki spendiert. [Golem.de] (Kommentieren) (#) (image)


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Gebranntes Kind scheut Feuer: Am Wochenende erreichte mich die Nachricht, daß das (hoffentlich) datenschutzkonforme Neugiertool Piwik in der Version 2.9.0 draußen sei. Ich habe das ignoriert, denn aus Erfahrung klug geworden, warte ich bei 0er-Versionen erst einmal ab, bis die Korrekturen kommen. Und siehe da, gestern kam dann die Version 2.9.1 heraus, die 32 Fehler in der Version 2.9.0 behebt.

Das automatische Update lief natürlich – wie bei Piwik schon gewohnt – erst einmal schief. Ich vermute, daß irgendein Timeout, das der Spielzeugprovider gesetzt hat, der Aktualisierung in die Quere kommt. Beim zweiten Mal bekam ich den berüchtigten Fatal Server Error. Den kenne ich aber schon, den gibt es bei jedem (automatischen) Update, den kann man ignorieren: Denn wenn man danach Piwik noch einmal aufruft, will die Software nur noch die Datenbank aktualisieren und alles ist wieder schick. Aber ich kann mir vorstellen, daß dieser Fatal Server Error doch einige Nutzer erschreckt, aber ich weiß weder, was die Meldung hervorruft, noch wie man sie abstellen kann. (Kommentieren) (#) (image)


1 (Email-) Kommentar


So ein Fatal Error kann durch alles Mögliche ausgelöst werden.
In der Regel liegt es aber daran, dass die Provider die Parameter für die Arbeitsumgebung auf dem Server immer noch so eng fassen, wie es Anfang der 2000er üblich war. Ihre mittlerweile um das über 20-fache gestiegene Rechenleistung der Server benutzen sie lieber, um noch mehr User in einen Server stopfen zu können. Aus internen Quellen weiß ich, dass bei manchen Providern über 2000 virtuelle Server auf einem physikalischen Server (irgendein 64GB-Quadcore-XEON-Blade mit Anbindung an ein NAS) laufen. Bevor man da in intelligentes Servermanagement investiert (falls das an der Stelle überhaupt noch Sinn macht) wälzt man lieber die Last auf den Kunden ab. Da ist ein 500er vorprogrammiert.

– Manfred H. (Kommentieren) (#)


Donnerstag, den 20. November 2014 bitte flattrn

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Über …

Der Schockwellenreiter ist seit dem 24. April 2000 das Weblog digitale Kritzelheft von Jörg Kantel (Neuköllner, EDV-Leiter, Autor, Netzaktivist und Hundesportler — Reihenfolge rein zufällig). Hier steht, was mir gefällt. Wem es nicht gefällt, der braucht ja nicht mitzulesen. Wer aber mitliest, ist herzlich willkommen und eingeladen, mitzudiskutieren!

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