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Keiner kennt Shoes

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Dabei ist Shoes, das kleine und feine GUI- und Graphiktoolkit für Ruby soeben in der Version 3.2.23 beta herausgekommen. Neu ist der Einsatz der HTML-/XML-Bibliothek Nokogiri (statt dem eingestellten hprikot). Außerdem gibt es ein paar kleinere Tweaks und Bugfixes. Mir gefällt Shoes – Ihr solltet dem Toolkit vielleicht auch einmal einen Test gönnen. [Walkabout Shoes] (Kommentieren) (#) (image)


Feedspot spinnt

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Seit der unrühmlichen Abwicklung des Google Readers nutze ich ja Feedspot für die Verwaltung meiner RSS-Feeds. Mir gefällt daran vor allem, daß man seine Feeds (auch halbautomatisiert) an die diversen sozialen Netze verteilen kann. Seit ein paar Tagen (vermutlich seit dem letzten internen Update) spinnt dieser Dienst jedoch. Nach wenigen Klicks öffnen sich die Seiten nicht mehr und nur ein Reload der Seite bringt die Software wieder zur Vernunft. In regelmäßigen Abständen meldet mein Safari auch, daß er selber die Seite neu geladen habe, weil der Dienst nicht mehr reagiert habe. So ist das Teil natürlich für mich unbrauchbar geworden. Ein paar Tage geben ich ihm noch, danach werde ich mich nach Alternativen umschauen. (Kommentieren) (#) (image)


Die GDL streikt für uns alle!

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Streiks sind der minimal notwendige Protest gegen die maximalen Zumutungen der Lohnarbeit. Patrik Spät über die Stimmungsmache von Vizekanzler und Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) in unheiliger Allianz mit der BLÖD-Zeitung:

Was für ein Stuß. Und was für eine Stimmungsmache zugunsten der Großkonzerne. Denn neben der Lohnerhöhung und der reduzierten Arbeitszeit zielt der GDL-Streik ganz maßgeblich – und glücklicherweise – gegen das geplante Tarifeinheitsgesetz. Der Gesetzesentwurf hat es in sich: Im Entwurf heißt es verklärend: »Ziel des Tarifeinheitsgesetzes ist es, die Funktionsfähigkeit der Tarifautonomie zu sichern.« Nein, Ziel ist es, kleine Gewerkschaften – meist die kämpferischsten – mundtot zu machen und damit die Tarifautonomie auszuhöhlen. Pro Betrieb soll es zukünftig nur noch einen einzigen Tarifabschluß mit einer einzigen Gewerkschaft geben, das heißt mit derjenigen Gewerkschaft, die die meisten Lohnarbeiter vertritt. Es liegt auf der Hand, daß die großen – meist die mildesten – Gewerkschaften damit die Oberhand bekämen. Also Gewerkschaften, die oft genug mit den Interessen der Konzerne und Politlobbys im Einklang stehen. Insofern verwundert es nicht, daß die Deutsche Bahn (und nicht die GDL) die Streiks eskalieren läßt.

Das geplante Gesetz soll das Streikrecht und die Tarifautonomie beschneiden. Und es ist bezeichnend für den desolaten Zustand einer ehemaligen Arbeiterpartei, daß sich die SPD unter der Federführung von Andrea Nahles (die noch nie in ihrem Leben produktiv gearbeitet hat und daher als willfährige Vollstreckerin der Interessen des Kapitals zur Arbeitsministerin besonders geeignet ist) dafür vom Kapital zum Büttel machen läßt. Daher: Uneingeschränkte Solidarität mit den streikenden Lokführern der GDL. Möge ihr Arbeitskampf erfolgreich sein. Denn sie streiken für uns alle! [Telepolis] (Kommentieren) (#) (image)


1 (Email-) Kommentar


Seit Jahren lese ich den Schockwellenreiter, und bei dieser Meldung sind mir sofort Ihre Kommentare zu dieser Personalie eingefallen - es müssen ja hunderte sein… http://www.rbb-online.de/politik/Flughafen-BER/BER-Aktuelles/akteure_aktuell/Berlin-Brandenburg-Flughafengesellschaft-Sitzung-Aufsichtsrat-mit-Wahl-Mueller.html

– Wienke S. (Kommentieren) (#)


Dienstag, den 5. Mai 2015 bitte flattrn

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Über …

Der Schockwellenreiter ist seit dem 24. April 2000 das Weblog digitale Kritzelheft von Jörg Kantel (Neuköllner, EDV-Leiter, Autor, Netzaktivist und Hundesportler — Reihenfolge rein zufällig). Hier steht, was mir gefällt. Wem es nicht gefällt, der braucht ja nicht mitzulesen. Wer aber mitliest, ist herzlich willkommen und eingeladen, mitzudiskutieren!

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