Schau Mama, ein Hundebild! Jawohl, ein Hundebild! Denn es ist Freitag und wie jeden Freitag soll Euch das Photo des kleinen Sheltie darüber hinwegtrösten, daß es die nächsten zwei Tage keine Updates hier im Blog geben wird. Denn Joey und ich haben viel vor. Am Sonnabend neben wir an einer Obedience-Prüfung bei »unserem« Hundesportverein teil und am Sonntag starten wir auf der Rally Obedience Landessiegerprüfung des SGSV Berlin-Brandenburg auf dem Gelände des HSV Ahrensfelde. Wie Ihr seht: Keine Zeit für Updates. Aber natürlich möchten Joey und ich auf beiden Veranstaltungen gut abschneiden und vielleicht sogar jeweils einen Aufstieg erkämpfen. Daher drückt uns bitte die Daumen.
Der Wetterbericht für die nächsten Tage kann sich ja nicht entscheiden. Hofft daher mit mir auf Sonnenschein, dann habt Iht ihn auch. Ein schönes Wochenende Euch allen da draußen. Wir lesen uns dann spätestens am Montag wieder. [Photo © 2015: Peter Fajerski] (Kommentieren) (#) ()
Damit Ihr Euch über die freien Tage nicht langweilt, hier ein paar Links, die die Woche über liegengeblieben sind und mit denen Ihr Euch über das Wochenende beschäftigen könnt:
Swift-Programmierung: Erstes offizielles Release des Silver-Compilers. Mit Silver können Swift-Programme sowohl für Java beziehungsweise Android als auch für .NET kompiliert werden.
The unwelcome guest: Why VMs aren’t the solution for next-gen applications. Ein Plädoyer für Container.
Instant Articles: Facebook will mit der Funktion Instant Articles Inhalte fremder Websites selbst auf seiner weltweiten Serverinfrastruktur hosten, um Zugriffsgeschwindigkeiten zu erhöhen und mehr über seine Nutzer zu erfahren. Für Nachrichtenanbieter könnte das ein interessantes Geschäft werden.
Git 2.4 veröffentlicht: Noch im Monat des zehnjährigen Jubiläums konnten die Entwickler des Versionsverwaltungssystems eine neue Version freigeben. Daß das Interesse ungebrochen ist, zeigt auch die Anzahl neuer Committer.
Raus aus den Datensilos: Facebook-Alternative Diaspora bringt in Version 0.5.0.0 einige Neuerungen.
Announcing Google Cloud Bigtable: The same database that powers Google Search, Gmail and Analytics is now available on Google Cloud Platform. Siehe dazu auch den Artikel bei Tante Heise: Googles Bigtable bietet NoSQL-Datenbankdienst per Cloud an
Lorenz Matzat: Warum das Lobbyradar so kaum zu gebrauchen ist: Es ist visuell zu überladen und hilft mit seiner einzigen Funktion, der Suche, nicht dabei, Lobbyismus transparenter zu machen. Es wäre zu wünschen, dass es eine zweite überarbeitete Version geben wird. Denn die Intention hinter dem Projekt ist begrüßenswert und die Datengrundlage ist beachtlich.
Wettervorhersage vom Big-Data-Rechner: Wer das lokale Wetter vorhersagen will, benötigt mehr Daten. Big Data kann helfen – sagen Forscher.
VR im Journalismus: So nah, daß es fast wehtut. Journalismus verschmilzt mit virtueller Realität: Die Emblematic Group versucht, den Zuschauer so nah an das Geschehen wie möglich zu führen – und schafft dafür eigens virtuelle Umgebungen.
PyPyjs: Python-Interpreter auf JavaScript portiert. Warum? Weil es geht! Und weil JavaScript das nächste große Ding ist!
Noch einmal: Weil es geht! Making oddball Apple Watch apps with Wolfram Language.
Wer nicht funktional programmiert, programmiert disfunktional: Creative computing with Clojure. Die funktionale Sprache für die JVM als Werkzeug, um Musik, visuelle Erlebnisse, poetische Ergüsse oder Tanzereignisse zu programmieren. Warum? …
Und noch einmal Cloudspeicher: Dropbox für iOS erstellt bald Office-Dokumente. Das soll es Nutzern leichter machen, mobil Bürotätigkeiten zu übernehmen. Aber ob ich das auch will?
Klaus Graf: Von der Vormärz-Presse zum Internet – mit Open Access ins digitale Zeitalter.
Science 2.0 in der Lehre: Von Blogs, Twitterinterviews und Piratenpads.
URL-Verkürzer waren mir schon immer unheimlich. Jetzt weiß ich warum: Bitly wandelt URLs heimlich in Affiliate-Links um.
Leeres Geschwätz: Datenschutzbeauftragte warnt vor »Zeitbombe« Windows XP. Dann soll sie Micro$oft doch zwingen, Windows XP weiter zu supporten. Schließlich haben die uns die »Zeitbombe« verkauft.
Undlast but not least: Die PKW-Maut kommt – eine Stammtischparole wird Gesetz.
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Flickr bekommt intelligente Photo-Suche und neue Apps: Yahoos Photo-Plattform flickr erhält ein neues Design sowie eine intelligentere Software. Diese soll den Inhalt von Bildern automatisch erkennen und diese so einfacher auffindbar machen. Die wohl größte Veränderung ist die Camera Roll, die das einfache Verwalten von Photo-Bibliotheken ermöglichen soll. So können nun beispielsweise die Metadaten von mehreren Bildern auf einmal einfach verändert werden. Auch das Herunterladen und Freigeben von Bildern oder Alben soll deutlich einfacher möglich sein. Auch die Suche will »intelligenter« sein, sie soll nicht mehr nur rein auf Schlagwörtern basieren, sondern den Sinn des Suchbegriffes erkennen und die Suche darauf abstimmen können. Auch nach Farben und Stil (zum Beispiel »minimalistisch« oder »geringe Schärfentiefe«) kann nun gesucht werden.
Die neue Flickr-App ist ab sofort für iOS und Android verfügbar. Zusätzlich wurde auch ein Uploadr (MacOS X und Windows) angekündigt, mit dem einfach Photos vom Computer und anderen Geräten oder Speichermedien hochgeladen werden können. Auf dem Mac klinkt er sich in die Menüleiste ein und überwacht ausgewählte Verzeichnisse, um dort abgelegte Bilder im Hintergrund hochzuladen. Ich habe den Uploadr gleich mal ausprobiert. Nachdem ich die Software gerade noch davon abhalten konnte, meine gesamte Festplatte zu durchwühlen und alles, was sie für Photos hielt, ungefragt auf flickr hochzuladen, habe ich auf dem Desktop einen Ordner angelegt, und dem Teil erlaubt, dessen Inhalte hochzuladen. Das scheint ganz gut zu klappen, nur habe ich in den Einstellungen keine Möglichkeit gefunden, dem Programm mitzuteilen, daß der Inhalt dieses Ordners »öffentlich« ist. Es scheint so, als müßte ich nach dem Hochladen doch noch zu flickr wechseln und dort die Einstellungen von »privat« auf »öffentlich« vorzunehmen. Das nervt, aber die Software ist ja noch beta, vielleicht ändert sich dies ja bald. [Futurezone] (Kommentieren) (#) ()
Über …
Der Schockwellenreiter ist seit dem 24. April 2000 das Weblog digitale Kritzelheft von Jörg Kantel (Neuköllner, EDV-Leiter, Autor, Netzaktivist und Hundesportler — Reihenfolge rein zufällig). Hier steht, was mir gefällt. Wem es nicht gefällt, der braucht ja nicht mitzulesen. Wer aber mitliest, ist herzlich willkommen und eingeladen, mitzudiskutieren!
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