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Dieser Cadillac Eldorado aus den späten 1960er Jahren wäre doch auch ein schönes Geburtstagsgeschenk gewesen. Na, im nächsten Jahr vielleicht. [Photo (cc): Jörg Kantel] (#) (image)


Dropbox verärgert die Entwickler, Couchbase trumpft auf

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Dropbox hat seine gerade einmal zwei Jahre alten Sync- und Datastore-APIs für veraltet (deprecated) erklärt und will sie in den nächsten 12 Monaten aus dem Verkehr ziehen und durch die neue Dropbox API v2 ersetzen. Dieser ständige API-Wechsel hatte schon die Entwickler bei Google Maps verärgert (so ist kein nachhaltiges Produkt möglich) und so nimmt es nicht wunder, daß Couchbase die verärgerten Dropbox-Entwickler auf seine Seite ziehen will: Dropbox Drops Sync and Datastore APIs, Move Your App to Open Source Sync.

If you want an open source full featured sync solution (with native libraries for most mobile platforms), we’ve put decades of engineer time into Couchbase Mobile. It has more than enough capability to replace most anything you might be using the Dropbox Datastore or Sync APIs to do. And once you’ve started using it, you’re ready to take advantage of richer features like fine grained access control, web hooks, and p2p.

Eine interessante Enticklung, wie Dave Winer süffisant kommentierte. Und ich sollte mich auch mal wieder auf die Couch (sei es als Couchbase oder als CouchDB) legen. Relax! [Winers Liveblog] (Kommentieren) (#) (image)


Alles neu macht der Mai

Der Spielzeugprovider will zum »Business-Partner« mutieren und bietet daher in seinem neuen Programm »Business Solutions« skalierbare Hosting-Lösungen an. Etwas spät, wie ich finde. Hätte es das schon vor drei Jahren gegeben, hätte ich mit dem Schockwellenreiter nicht nach Amazon umziehen müssen. [Strato bloggt] (Kommentieren) (#) (image)


Haben wollen!

    


Wenn ich nun schon dabei bin, in die Geheimnisse von Docker und Vagrant einzutauchen, sollten mich die obigen Bücher zum Thema aus meinem Lieblingscomputerbuchverlag interessieren (die drei erstgenannten sollen erst im Juli dieses Jahres erscheinen). Daher: Haben wollen! (Kommentieren) (#) (image)


Umzug mit Docker

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Dave Winer hat mit seinen Node-Apps Heroku verlassen (der Grund sind seltsame Änderungen in der Preisgestaltung dort) und will nun mit Hilfe von Docker auf einen eigenen (Node-) Server (möglicherweise auf Amazons EC2) umziehen. Dafür hat er sich erst einmal eine Anleitung geborgt und diese in seinem Liveblog veröffentlicht: Hello Docker by Chuck Shotton. Sollte ich zum Anlaß nehmen und mich in Docker auch einmal hineinarbeiten. Oder doch lieber Vagrant nutzen? [Scripting News, Winers Liveblog] (Kommentieren) (#) (image)


Dinge, die die Welt nicht braucht

Die Entwickler des Mozilla Firefox haben die neue Version 38 freigegeben. Sie bietet unter anderem das Adobe Content Decryption Module (CDM) und damit die Wiedergabe von Digital Rights Management (DRM) geschütztem Material. Wer es nicht benötigt, kann es auch deaktivieren. Näheres zum Update findet sich hier. Als Konsequenz vor diesem Kotau vor der Unterhaltungsindustrie habe ich den Firefox aus der Liste der von mir genutzten Browser gestrichen. (Mein persönlicher CERT per Email.) (Kommentieren) (#) (image)


1 (Email-) Kommentar


Wenn du den Firefox wegen des DRMs aus deiner Liste streichst, dann wird es mit der Auswahl langsam knapp. Es gibt nämlich fast keinen Browser mehr ohne DRM:
Chrome nutzt das Widevine DRM, der Explorer hat PlayReady integriert, Safari bindet das hauseigene Fairplay ein und Firefox hat sich für Adobe Access entschieden.
Bisher funktionierte die Wiedergabe von geschützten Inhalten nur mit dem Microsoft Silverlight Plugin (PlayReady). Wer sich geliehene Filme auf dem Computer (legal) ansehen wollte, hatte keine andere Möglichkeit. Die Implementierung der DRMs direkt im Browser (per EME) ist da wesentlich sauberer. Als Programmierer muss man jetzt allerdings vier DRMs einbinden statt nur einem. Hat alles seine Vor- und Nachteile.
Um Filme legal im Browser zu betrachten, führt leider (noch) kein Weg an einem DRM vorbei. Die Studios würden ihre Blockbuster niemals ohne Kopierschutz veröffentlichen.

– Michael K. (Kommentieren) (#)


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Security Alert: Adobe (mal wieder)

  • Sicherheitsupdate für Adobe Reader und Acrobat (APSB15-10): Adobe liefert Korrekturen für Sicherheitslücken im Reader und in Acrobat (unter Windows und MacOS X) von XI (11.0.10) für Windows und Mac auf XI (11.0.11) und von X (10.1.13) für Windows und Mac, die nicht auf XI (11.0.11) updaten können, auf X (10.1.14). Das Update gelingt am einfachsten über den internen Update-Mechanismus.

  • Sicherheitsupdate für Adobe Flash Player (APSB15-09): Adobe hat mit den neuen Versionen des Flash Player 17.0.0.188 für Windows, 17.0.0.188 für MacOS X, 11.2.202.460 für Linux und 17.0.0.188 für Internet Explorer 10 und 11 wieder kritische Sicherheitslücken geschlossen. Die neue Version kann entweder über die automatische Updatefunktion oder von dieser Adresse bezogen werden. Google Chrome besitzt eine eigene integrierte Version des Flash Players (17.0.0.188), die er automatisch aktualisiert.

(Mein persönlicher CERT per Email.) (Kommentieren) (#) (image)


Mittwoch, den 13. Mai 2015 bitte flattrn

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Über …

Der Schockwellenreiter ist seit dem 24. April 2000 das Weblog digitale Kritzelheft von Jörg Kantel (Neuköllner, EDV-Leiter, Autor, Netzaktivist und Hundesportler — Reihenfolge rein zufällig). Hier steht, was mir gefällt. Wem es nicht gefällt, der braucht ja nicht mitzulesen. Wer aber mitliest, ist herzlich willkommen und eingeladen, mitzudiskutieren!

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