Eine Ausstellung zeigt die weibliche Seite der Computertechnik: Von Ada Lovelace zur Roboterfrau. Das Paderborner Heinz Nixdorf Museum widmet sich von heute an bis zum 10. Juli 2016 mit der Ausstellung »Am Anfang war Ada – Frauen in der Computergeschichte« den Frauen in der Computergeschichte, die eine oft übersehene, aber wichtige Rolle für der Entwicklung der Informatik gespielt haben. Angefangen bei Ada Lovelace, der ersten Programmierin noch vor dem ersten Programmierer, über Admiral Grace Hopper, die die Programmiersprache COBOL er- und den ersten Bug fand bis hin zu Christiane Floyd, der ersten Informatikprofessorin in Deutschland (bei der ich das Glück hatte, Software Engineering studieren zu dürfen) und vielen anderen werden diese Frauen mit ihrer persönlichen Geschichte und in dem gesellschaftlichen Kontext ihrer Zeit, in der sie gewirkt haben, vorgestellt und ihre Rolle für die Entwicklung von Computer und Programmierung, von Rechnern und Netzen gewürdigt.

Das Programm zur Ausstellung ( 530 KB) könnt Ihr Euch kostenlos herunterladen.

Außerdem hat Sybille Krämer beim Paderborner Wilhelm-Fink-Verlag einen Begleitband zur Ausstellung mit dem Titel Ada Lovelace – Die Pionierin der Computertechnik und ihre Nachfolgerinnen herausgegeben.

Und eine Kollegin empfahl mir begleitend dazu auch noch das Buch Die Frau, für die ich den Computer erfand von Friedrich Christian Delius.

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