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RMarkdown und Jekyll (und RubyFrontier?)

Schon mehrfach hatte ich vergeblich versucht, IPython-Notebooks oder RMarkdown-Dokumente direkt in mein Blog Kritzelheft zu integrieren, aber es war doch immer noch eine verdammte Menge Handarbeit dazu vonnöten. Nun bin ich über den Beitrag »Blogging with RMarkdwon, knitr, and Jekyll« von Brandon Rocks gestolpert. Und da Jekyll auch ein Generator für statische Seiten und wie RubyFrontier – das Framework, mit dem ich den Schockwellenreiter betreibe – in Ruby implementiert ist, könnte das der Weg sein, mit dem auch ich direkt aus RStudio heraus meine mit R und RMarkdown geschriebenen Experimente bloggen könnte.

Der Weg ist eigentlich einfach: Mithilfe von knitr-jekyll werden RMarkdown-Dateien (.Rmd) zu Markdown-Dateien (.md) konvertiert und dann einfach von Jekyll weiterbearbeitet, das heißt zu HTML-Dateien herausgeschrieben. Das sollte doch für RubyFrontier ebenfalls zu implementieren sein. Still digging!

In einem weiteren Blogpost (»Using htmlwidgets with knitr and Jekyll«) zeigt Brendan Rocks uns dann, wie man mit obigem Paket auch die Pakete der htmlwidgets nutzen kann. Das ist eine ständig wachsende Sammlung von packages, um JavaScript-Visualisierungs-Bibliotheken in R (auch in RStudio), in RMarkdown-Dokumenten und in Shiny-Applikationen zu verwenden. Diese Pakete kannte ich vorher noch gar nicht und habe ihnen daher erst einmal eine Seite in meinem Wiki gewidmet, denn das sieht alles sehr vielversprechend aus. Noch einmal: Still digging!

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(Kommentieren)  RMarkdown und Jekyll – 20151116 bitte flattrn

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Über …

Der Schockwellenreiter ist seit dem 24. April 2000 das Weblog digitale Kritzelheft von Jörg Kantel (Neuköllner, EDV-Leiter, Autor, Netzaktivist und Hundesportler — Reihenfolge rein zufällig). Hier steht, was mir gefällt. Wem es nicht gefällt, der braucht ja nicht mitzulesen. Wer aber mitliest, ist herzlich willkommen und eingeladen, mitzudiskutieren!

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