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Die 2008 gestorbene und als »Mama Afrika« verehrte Sängerin und Kämpferin gegen Apartheit und für Menschenrechte Miriam Makeba hieß mit vollem Namen Zenzile Makeba Qgwashu Nguvama Yiketheli Nxgowa Bantana Balomzi Xa Ufun Ubajabulisa Ubaphekeli Mbiza Yotshwala Sithi Xa Saku Qgiba Ukutja Sithathe Izitsha Sizi Khabe Singama Lawu Singama Qgwashu Singama Nqamla Nqgithi. Nachdem ihr 1959 wegen ihrer Teilnahme an dem Anti-Apartheitsfilm Come Back, Africa die Rückreise in ihre Heimat Südafrika verweigert wurde, half ihr unter anderem Harry Belafonte in den USA Exil zu finden. Dort startete sie ihre musikalische Weltkarriere, dessen größter Erfolg 1967 der in der Sprache isiXhosa geschriebene Song Pata Pata war, der es in den USA auf Platz 12 und in Deutschland auf Platz 14 der internationalen Charts schaffte.

Miriam Makeba mußte die USA 1968 wieder verlassen, nachdem sie den schwarzen amerikanischen Bürgerrechts- und Black-Panther-Aktivisten Stokely Carmichael heiratete. Sie wanderte nach Guinea aus und kehrte erst 1990 auf Bitten von Nelson Mandela in ihre südafrikanische Heimat zurück.

Die Sängerin verstarb am 10. November 2008 im Alter von 76 Jahren nach einem Benefizkonzert für den von der Camorra bedrohten Schriftsteller und Journalisten Roberto Saviano in Castel Volturno in Italien an einem Herzinfarkt.


(Kommentieren)  Miriam Makeba singt Pata Pata (1967) – 20160120 bitte flattrn

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