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Worknote: MeshLab in JavaScript

Langjährige Leser des Schockwellenreiters wissen, daß ich die Open-Source-Software MeshLab als Werkzeug nutze, um dreidimensional eingescannte Keilschrifttafeln auf dem Rechner zu betrachten. Nur für die Betrachtung im Web via Browser hatte ich bisher keine befriedigende Lösung gefunden. Daher freute es mich, als ich kürzlich las, daß es den Machern von MeshLab gelungen sei, eine JavaScript-Alternative zu bauen, die sie MeshLabJS nannten. Ich mußte sie natürlich sofort mit meiner Lieblingskeilschrifttafel testen.

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Die erste Enttäuschung: MeshLabJS läuft nicht im Chrome (zumindest nicht auf meinem betagten MacPro mit MacOS X 10.6.8 – Snow Leopard), aber die JavaScipt-Engine in Googles Browser hatte sich ja schon anderweitig als buggy gezeigt. Im Firefox lief sie jedoch wunderbar und zeigte die Tafel – wie obiger Screenshot zeigt – problemlos an (aus Performancegründen hatte ich erst einmal einen Scan in niedriger Auflösung gewählt).

Ganz klar ist mir noch nicht, wie man die Software – reduziert auf eine reine Viewer-Funktion in eine eigene Webseite einbinden kann, aber ich sollte mir vielleicht einfach mal die Quellen auf GitHub und die Dokumentation anschauen. Auf jeden Fall ist es ein Schritt in die richtige Richtung und ich erwarte in der Zukunft mehr. Erst einmal habe ich MeshLabJS eine Seite in meinem Wiki spendiert. Still digging!

War sonst noch was? Ach ja, MeshLabJS wurde mit Hilfe von Emscripten aus den C++-Quellen von MeshLab nach JavaScript portiert. Mit der gleichen Bibliothek hat eine 20jährige schottische Programmiererin Windows 95 einschließlich Minesweeper, Solitaire, FreeCell und vor allem Paint nach JavaScript portiert, so daß Ihr mit Micorsofts betagtem Betriebssystem ebenfalls im Browser spielen könnt. Warum? Weil es geht! (Futurezone)


(Kommentieren)  MeshLab in JavaScript – 20160201 bitte flattrn

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Über …

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