Mit ziemlicher Sicherheit wird heute, am 11. Februar 2016 um 16:30 Uhr MEZ der erste direkte Nachweis von Gravitationswellen bekanntgegeben werden (hier läuft dann live die Übertragung der Pressekonferenz). Da lohnt es sich, einmal nachzulesen, warum dies so ein wichtiges Ereignis für die Wissenschaft ist:
Kompetent und gut lesbar geht Florian Freistetter den Fragen nach, was Gravitationswellen eigentlich sind und wie man sie beobachten kann.
In einem weiteren Beitrag in seinem Blog erklärt er uns was Gravitationswellen können und wozu man sie braucht.
Mindestens ebenso kundig und lesenswert sind die drei Blogposts von Markus Pössel, der wissenschaftlicher Mitarbeiter am Max-Planck-Institut für Astronomie in Heidelberg ist, wo er das Haus der Astronomie leitet, ein neues Zentrum für astronomische Öffentlichkeits- und Bildungsarbeit. Seine reich bebilderten Artikel behandeln in leicht abgewandelter Reihenfolge die gleichen Fragen, die auch Florian Freistetter stellt:
Im ersten Beitrag beantwortet er die Frage, was Gravitationswellen eigentlich sind.
Danach erklärt er uns, wie Gravitationswellendetektoren funktioniern.
Im dritten und letzten Teil geht er der Frage nach, wie Gravitationswellen entstehen.
All diese Aufsätze machen auch dem (interessierten) Laien klar, warum es solch eine Aufregung um den Nachweis der Gravitationswellen gibt und welche Veränderungen und neue Möglichkeiten in der Astronomie dadurch entstehen könnten. Spannend!
Über …
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