Ich habe mich ja immer häufiger gefragt, wie ich es schaffen kann, daß ich in der S-Bahn wieder ruhig lesen kann, ohne daß mich dabei wieder jemand stört, der so laut seine privaten Probleme in sein Handy jault, als sei das Telephon noch nicht erfunden und er müsse seinen Gesprächspartner over the air via Schallwellen erreichen. Jetzt brachte mir ein Artikel in der Futurezone eine mögliche Lösung: Sie berichtete, daß in Chicago ein Mann verhaftet wurde, weil er in der U-Bahn Störsender einsetzte. Es gibt sie also, Handy-Störsender, sogar zum Selberbauen und als Zigarettenschachtel getarnt. Auch wenn der Betrieb dieser RF Jammer in Deutschland vermutlich verboten ist – manchmal benötigt man solch ein Teil aus reiner Notwehr. Wer wie ich regelmäßig mit den Öffis unterwegs ist, wird mich verstehen. (Futurezone)
4 (Email-) Kommentare
Das blöde an den Störern ist halt, dass du damit auch vielleicht mal eben eine Ärztin, einen Feuerwehrmann oder sonst dergleichen in Bereitschaft gestört hast. Im Kino kann ich es verstehen. Aber im allgemeinen öffentlichen Raum sollte man da nicht so großzügig mit umgehen. Zudem wenn man damit umher fährt und die Reichweite nicht genau einschätzen kann, hat man u.U. auch schnell Sachen gestört, welche gar nicht im eigenen Wahrnehmungsbereich stattfanden. Also bitte vorsichtig mit so etwas umgehen.
– Benjamin W. (Kommentieren) (#)
3M Optime III Kapselgehörschutz in schickem Schwarz -für 18€ beim blauen C mitgenommen- hat das Problem für mich gelöst, und mir das Pendeln in der Metropolregion München bereits letzte Oktoberfestsaison ermöglicht. Mit guten InEars und einem Phablet/Tablet Deiner Wahl kannst dann auch sehr konzentriert lernen, so macht MOOC Spaß!
http://solutions.3mdeutschland.de/wps/portal/3M/de_DE/arbeitsschutz/psa/produkte/~/3M-Peltor-Optime-III-Kapselgeh%C3%B6rschutz-H540A
Ich hab ein bisschen am Bügel korrekturbiegen müssen, aber ich hab ja
auch einen abnormen Riesenschädel.
Keine Akkus, 100% Abkapselung.
Für ein bisschen teurer hab ich den auch schon in faltbar gesehen.
Gegröle im Zug hörst nur noch wenn du selbst den Mund öffnest
(https://de.wikipedia.org/wiki/Eustachi-R%C3%B6hre)
(aber du wirst einen Pendlr o.ä. GPS-Wecker mit Vibrationsalarm in der
Socke brauchen, damit du den Zielbahnhof mitbekommst! Und eine BVG-App,
weil Durchsagen o.ä sind komplett weg.)
– Peter F. (Kommentieren) (#)
http://www.golem.de/news/speech-jammer-die-halt-doch-mal-die-klappe-maschine-1203-90223.html
– Peter F. (Kommentieren) (#)
Hallo nach Berlin,
kein Problem, die Jammer gibt es und man bekommt sie dank des großen Weltnetzzaubers auch in Deutschland. Einfach mal die Suchmaschine des Vertrauens bemühen … Mein Störfreimaschinchen kann verschiedene (ausgewählte) Frequenzen parallel freischießen, so lässt sich an einem lauen Sommerabend Nachbars Dauertelefoniererei ebenso bremsen wie der Radio-Mallorca-Stream übers Wlan.
Sehr schön macht sich so eine akkubetriebene Schachtel auch in Gaststätten. Allerdings habe ich schon erlebt, dass die Sache nach hinten losgeht, wenn die Halbwüchsigen plötzlich austicken, weil ihr "bei-Tisch-Spielzeug" kein Netz mehr hat.
– André D. (Kommentieren) (#)
Über …
Der Schockwellenreiter ist seit dem 24. April 2000 das Weblog digitale Kritzelheft von Jörg Kantel (Neuköllner, EDV-Leiter, Autor, Netzaktivist und Hundesportler — Reihenfolge rein zufällig). Hier steht, was mir gefällt. Wem es nicht gefällt, der braucht ja nicht mitzulesen. Wer aber mitliest, ist herzlich willkommen und eingeladen, mitzudiskutieren!
Alle eigenen Inhalte des Schockwellenreiters stehen unter einer Creative-Commons-Lizenz, jedoch können fremde Inhalte (speziell Videos, Photos und sonstige Bilder) unter einer anderen Lizenz stehen.
Der Besuch dieser Webseite wird aktuell von der Piwik Webanalyse erfaßt. Hier können Sie der Erfassung widersprechen.
Diese Seite verwendet keine Cookies. Warum auch? Was allerdings die iframes
von Amazon, YouTube und Co. machen, entzieht sich meiner Kenntnis.
Werbung