Ein paar nette Links über Portierungen, ein Spiel für die Demenzforschung, über Amazons Spiele-Engine Lumberyard und den 30. Geburtstag des Atari ST, meines ersten »richtigen« Rechners.
Ein Vortrag in Wien: Wie man Spiele auf andere Plattformen bringt. Ein auf Konsolen erfolgreiches Spiel läßt sich heutzutage relativ einfach auf Smartphones und Tablets bringen. Dabei lauern aber Tücken auf die Entwickler.
Spiel soll bei der Demenzforschung helfen: Das Spiel Sea Hero Quest für Handy und Tablets ist laut Forschern die Grundlage für das größte Projekt in der Geschichte der Demenzforschung. Es ist ab sofort weltweit für Android und iOS verfügbar und kann über die jeweiligen App Stores kostenlos heruntergeladen werden. Die Website zum Spiel brachte jedoch mein kleines MacBook Pro (reproduzierbar) zum Totalabsturz. Ihr klickt also auf eigene Gefahr.
Amazons Spiele-Engine AWS Lumberyard 1.2 bringt vor allem Funktionen für Multiplayer-Spiele. Die Engine selbst ist kostenlos, und Entwickler können den Sourcecode einsehen. Sie ist jedoch nicht Open Source: Die Weitergabe oder Verwendung als Basis für eine eigene Engine verbietet Amazon. Kosten fallen für die genutzten AWS-Dienste an. Der Einsatz auf Cloud-Services anderer Anbieter ist in den Lizenzbedingungen explizit verboten. Allerdings dürfen Entwickler eigene Server verwenden und damit die auf Lumberyard entwickelten Spiele betreiben.
Dreißig Jahre mit 16/32 Bit: 1985 erschien der 16-Bit-Computer Atari ST, dicht gefolgt vom Amiga 1000, der aber unter seinem hohen Preis litt. Erst mit dem Amiga 500 (1987) gelang Commodore die Wende. Auch die Konsolen setzten auf 16 Bit, darunter SNES, Mega Drive und Neo Geo. Zudem wurde der Game Boy zum Handheld-Hit und schlug technisch bessere Konkurrenten.
War sonst noch was? Ach ja, ein Entwickler brachte Windows 95 auf die Apple Watch. Warum? Weil es geht!
Über …
Der Schockwellenreiter ist seit dem 24. April 2000 das Weblog digitale Kritzelheft von Jörg Kantel (Neuköllner, EDV-Leiter, Autor, Netzaktivist und Hundesportler — Reihenfolge rein zufällig). Hier steht, was mir gefällt. Wem es nicht gefällt, der braucht ja nicht mitzulesen. Wer aber mitliest, ist herzlich willkommen und eingeladen, mitzudiskutieren!
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