Weil JavaScript das nächste große Ding ist, weil ich mich motivieren muß, den Schockwellenreiter fit für das mobile Web zu machen, und weil mein Feedreader mal wieder fast überquillt, hier eine Linkschleuder zu JavaScript und all den anderen Dingen, die dem Webworker Spaß machen (sollten):
Die Macher des Web-Frameworks Ember haben mit Version 2.7 das routinemäßig für Juli geplante Update veröffentlicht. Es gibt etliche Bugfixes und Optimierungen, aber kaum markante Änderungen. Interessanter ist die gleichzeitig vorgestellte Vorschau auf die Version 2.8, die wieder als LTS-Release (Long Time Support) geplant ist. Die langfristige Unterstützung bedeutet, daß das Team für die nächsten sechs Releasezyklen kritische Bugfixes und für die nächsten zehn Zyklen Sicherheitsupdates bereitstellt.
Ein weiteres Web-Framework – nämlich Meteor – aktualisiert in der neuen Version 1.4 Node.js- und MongoDB-Versionen. Das erinnert mich daran, daß ich Meteor ja schon lange einmal ausführlich testen wollte. So viel zu Spielen, so wenig Zeit.
Auch von Facebooks JavaScript-Bibliothek React gibt es Neues zu berichten: Facebook veröffentlichte ein Tool zum Erstellen einfacher React-Apps, um einfache React-Applikationen ohne Aufbau eines Build-Systems und aufwendige Konfigurationen zu erstellen. Denn der Anfang war bisher (zu) schwer.
Von JavaScript zu CSS: Bootstrap 3.3.7 ist draußen!
Dieter Petereit erklärt, wie man responsiveres Design mit Element Queries erstellt und Jessy Kösterke hat 7 CSS-Tips, die Ihr kennen solltet.
Nostalgie pur in der Spieleprogrammierung mit JavaScript: Für Kiwi.js wurde ein BitmapText Plugin veröffentlicht. Herunterladen könnt Ihr es von GitHub und ein einführendes Tutorial gibt es auch.
War sonst noch was? Ach ja, Dave Winer suchte nach einer Node-basierten Suchmaschine und ist dabei über Simple-search gestolpert, Dan Gillmore und Kevin Marks spekulieren über How To Break Open The Web und Kyle Drake möchte den Geist von Geocities in das moderne Web hinüberretten (Video eines Vortragsmitschnitts). Ein Zusammenhang zwischen diesen drei Meldungen ist durchaus vorhanden, das Herstellen desselben überlasse ich aber der geneigten Leserin oder dem geneigten Leser.
Und das obige Bild ist einfach wieder nur ein Wegguckbild, weil wir in diesen prüden und bigotten Zeiten nicht genug Wegguckbilder haben können.
Über …
Der Schockwellenreiter ist seit dem 24. April 2000 das Weblog digitale Kritzelheft von Jörg Kantel (Neuköllner, EDV-Leiter, Autor, Netzaktivist und Hundesportler — Reihenfolge rein zufällig). Hier steht, was mir gefällt. Wem es nicht gefällt, der braucht ja nicht mitzulesen. Wer aber mitliest, ist herzlich willkommen und eingeladen, mitzudiskutieren!
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