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In Sachsen wütet der Mob aus dem Osten

Im sächsichen Sebnitz haben Jugendliche drei syrische Flüchtlingskinder mit einem Messer bedroht und geschlagen. Die fünf, acht und elf Jahre alten Jungen wurden nach Angaben der Polizei am Donnerstagabend angegriffen, als sie aus einem Bus stiegen. Dabei sollen die Angreifer auch rechte Parolen gerufen haben.

Der Dresdner Staatsschutz ermittelt. Selbstverständlich wird er keine rassistischen oder rechtsradikalen Hintergründe der Tat feststellen. Schließlich sind wir in Sachsen.

Angesichts dieser Vorfälle kann ich nur meinen Stoßseufzer eines wendegeplagten Westberliners wiederholen:

Vor Jahren, als die Mauer noch stand.
Die Stadt umschloß wie ein ehernes Band.
Und Grenzer standen auf ihren Posten,
Da hatten wir Ruhe vor dem Mob aus dem Osten.

Daß der Mob aber so schlimm wüten würde, das hatte ich damals noch nicht vorhergesehen. (MDR Sachsen)


1 (Email-) Kommentar


»Auswärts Denken mit Getränken?«
Alles schön und witzig gereimt …
mit ein bisschen Attitüde von Frank Lehmann: »Anfang der 90iger war Ende der 90iger gaaanz weit weg.«
Aber wo soll das sein: »Ostdeutschland«? Google doch einfach mal nach »MDR-Sendegebiet«.
Da kommt »Mitteldeutschland« ‘raus. M-D-R, aka Mit-Deiner-Rente.
Weil: »… die ostdeutschen Gebiete gehören uns doch noch gar nicht wieder.«
Heisse Grüße.

– Bertram S. (Kommentieren) (#)


(Kommentieren)  In Sachsen wütet der Mob aus dem Osten – 20161007 bitte flattrn

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Über …

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