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Baustop für ehemalige Neuköllner Frauenklinik

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So funktioniert Kapitalismus: Erst verscherbelte die (im Wahn des Neoliberalismus privatisierte) Berliner Krankenhausgesellschaft Vivantes 2007 das Gelände für ‘nen Appel und ‘n Ei an einen windigen Investor mit Sitz in Luxemburg, der das wieder an einen weiteren windigen Investor (natürlich gewinnbringend) verscherbelte, der das dann gewinnbringend an einen dritten windigen Investor verscherbelte und der es dann – schließlich muß sich Bauen ja lohnen (denn auch wenn der Investor sich christlich Petruswerk nennt ist er nach eigener Aussage »nicht Caritas-Direktor, sondern Unternehmer«) – mit dem Denkmalschutz nicht so genau nimmt. Und so zog Neuköllns untere Denkmalschutzbehörde am letzten Freitag die Reißleine und verhängte einen Baustop für das Areal, auf dem eigentlich schon seit spätestens 2014 rund 900 Wohnungen fertiggestellt sein sollten. [Photo (cc): Jörg Kantel]


(Kommentieren)  Baustop für ehemalige Frauenklinik – 20161202 bitte flattrn

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Über …

Der Schockwellenreiter ist seit dem 24. April 2000 das Weblog digitale Kritzelheft von Jörg Kantel (Neuköllner, EDV-Leiter, Autor, Netzaktivist und Hundesportler — Reihenfolge rein zufällig). Hier steht, was mir gefällt. Wem es nicht gefällt, der braucht ja nicht mitzulesen. Wer aber mitliest, ist herzlich willkommen und eingeladen, mitzudiskutieren!

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