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Wie es sich anfühlt, eine Ameise zu sein

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Im amerikanischen Project Gutenberg scannt man ja munter vor sich hin. Nachdem ich eine Zeitlang regelmäßig hier im Blog Kritzelheft auf »Neuerscheinungen« der (nach amerikanischem Recht) gemeinfreien Texte hingewiesen hatte, hatte ich es zwischenzeitlich aus den Augen verloren. Nun suchte ich jüngst nach einem Text, den ich als Grundlage für neue Experimente mit Python und dem Natural Language Toolkit (NLTK) verwenden könnte und bin dabei über ein Juwel gestolpert: »Max Butziwackel der Ameisenkaiser« erzählt von einem kleinen Jungen, der in eine Ameise verwandelt wird und es in seinem neuen Leben bis zum Ameisenkaiser bringt. Geschrieben hat die pädagogisch aufgemotzte Geschichte der italienische Schriftsteller Luigi Bertelli (aka Vamba), übersetzt wurde sie von Luise von Koch. Über sie habe ich leider nichts gefunden, aber das eingescannte Buch ist von 1920 und so ist mit einiger Wahrscheinlichkeit anzunehmen, daß auch die Übersetzung gemeinfrei ist (ohne Gewähr, wenn jemand etwas anderes weiß, bitte ich um Nachricht in meinen (Email-) Kommentaren). Ich wollte Euch diese ein wenig an Alice in Wonderland erinnernde Kuriosität jedenfalls nicht vorenthalten.


Weitere deutschsprachige, bemerkenswerte Titel, die mir bei der Suche untergekommen waren und die ich noch nicht im Schockwellenreiter erwähnt hatte:


(Kommentieren)  Wie es sich anfühlt, eine Ameise zu sein – 20170123 bitte flattrn

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Über …

Der Schockwellenreiter ist seit dem 24. April 2000 das Weblog digitale Kritzelheft von Jörg Kantel (Neuköllner, EDV-Leiter, Autor, Netzaktivist und Hundesportler — Reihenfolge rein zufällig). Hier steht, was mir gefällt. Wem es nicht gefällt, der braucht ja nicht mitzulesen. Wer aber mitliest, ist herzlich willkommen und eingeladen, mitzudiskutieren!

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