Das könnte meinem betagten MacBook Pro den Garaus machen: In Zusammenarbeit mit dem spanischen Hersteller Slimbook hat die KDE-Community einen Laptop vorgestellt, der das Projektlogo trägt und mit der hauseigenen Distribution KDE Neon ausgeliefert wird.
Das KDE-Slimbook ist grundsätzlich in zwei verschiedenen Ausführungen erhältlich: Eine nutzt Intels Core i5-6200U als CPU, die etwas leistungsfähigere Variante einen Core i7-6500U. In beiden Skylake-Chips ist die Grafikeinheit HD Graphics 520 integriert. Standardmäßig genutzt werden 4 GByte DDR3-1600 RAM. Gegen einen Aufpreis können auch 8 oder 16 GByte Arbeitsspeicher genutzt werden. Ähnlich verhält es sich mit der mSata-SSD als Festspeicher, die standardmäßig 120 GByte umfaßt, aber auf Kundenwunsch auf 250 GByte oder 500 GByte erweitert werden kann.
Die Geräte verfügen zudem über zwei USB-A-Ports, die USB 3.0 unterstützen, ein Kartenlesegerät sowie einen Mini-HDMI-Ausgang. Als Betriebssystem wird KDE Neon verwendet. Das Team baut hierfür eigene Pakete seiner Software und nutzt als Basis die jeweils aktuelle LTS-Veröffentlichung von Ubuntu.
Der Basispreis für die weniger leistungsstarke Hardware beträgt 730 Euro, das andere Modell ist ab 849 Euro zu haben. Hatte ich schon einmal erwähnt, daß ich im Mai Geburtstag habe? (Golme.de, Photo: KDE/CC-BY 3.0)
2 (Email-) Kommentare
Mmmh,
nette Idee. Da fehlen aber wieder ein paar Details:
- stabile updates für 3-5 Jahre
- funktionierendes homebrew
- Time Machine?
- hochwertiges 13/15“ Display. (ja manchmal sitzt jemand neben mir)
- hoch auflösendes Display (ähnlich Retina incl. Anpassung aller Programme)
- keine Konfigurationsorgien um irgend was zu installieren
- Hardware genauso solide und stabil wie die von Apple
- keine Ausreden bei Hardwaretreibern ala: ja der böse Hersteller gibt nur Binaries, Blabla…..
- Zuverlässiges Aufwachen wenn man das Ding aufklappt.
- Laufzeit bei ca. 10h ohne Bedingungen wie nur auf Island mit nem Hut auf.
- Akku wechselbar
- Schnittstellen für zwei 4k Monitore (3d brauche ich nicht)
- Ethernet oder alternativ mehr USB 3.x Ports
- ein gut benutzbares Touchpad ähnlich dem am Vorbild
- achja: Lüfterrauschen ist blöd
und den noch weil es ja immer bei den MacBook Pros bemängelt wird: wieso nur max. 16GB? Das sit doch sowas von nicht zeitgemäß :-D
PS: nen Hoppala nu geht nix mehr bei Updates ist natürlich auch nicht zulässig.
– Lutz St. (Kommentieren) (#)
Lutz, Du schriebst: »nen Hoppala nu geht nix mehr bei Updates ist natürlich auch nicht zulässig.« Genau das ist aber vorgestern einem Kollegen (einem erfahren Macianer aus der EDV-Abteilung) passiert, als er sein noch recht junges Macbook Pro auf macOS Sierra updaten wollte (das kann mir wenigstens nicht passieren, weil mein Macbook »zu alt« für macOS sierra ist – auch ein Unding). Die Kiste ist tot und nun ist er seit zwei Tagen dabei, sie wiederherzustellen und überlegt, die Wiederherstellung übers Wochenende durchlaufen zu lassen (das bedeutet: Vier Tage Ausfall (bis jetzt) wegen eines (schiefgelaufenen) Updates). Das ist mir bei Linux-Büchsen bisher noch nicht passiert. Und in meinem – zugegeben in Apples Augen schon betagten – MacBook Pro wird bei jedem länger dauernden Rechenvorgang der Prozessor so heiß, daß der Lüfter anspringt und die Kiste ein deutlich hörbares Rauschen von sich gibt. Ach ja, mein MacBook Pro hat eine Dreitastenmaus von Logitech spendiert bekommen, weil ich das Touchpad für unbedienbar halte.
– Jörg Kantel. (Kommentieren) (#)
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