Im Packt Blog gibt es einen Übersichtsartikel »5 Engines To Build Games Without Coding«. Er hinterließ bei mir einen zwiespältigen Eindruck, denn zum einen ist das »without coding« mit Vorsicht zu genießen, zum anderen sind einige der vorgestellten Engines proprietär, gehören Amazon, teuer und/oder laufen nur unter Windows. Außerdem scheinen sie danach ausgewählt worden zu sein, daß es mindestens ein Buch zur Engine bei Packt gibt – aber daß ist in meinen Augen gerade noch akzeptabel, denn immerhin ist es ja das Blog von Packt. 😝
Übrig bleiben nur Unity und GameSalad. Ersteres vorzustellen, hieße Eulen nach Athen zu tragen, das zweite kannte ich noch nicht, klingt interessant, scheint aber mindestens 17 US-$ im Monat zu kosten. Da muß schon jeder selber wissen, ob er sich diese regelmäßigen Kosten ans Bein binden will – ich jedenfalls nicht.
Versöhnt hat mich dann Packt wieder mit einer kleinen Broschüre »How Do I get Started Making Video Games«, die Ihr Euch kostenlos als PDF herunterladen könnt. Sie enthält unter anderem eine bedeutend umfangreichere Übersicht über Engines, Bibliotheken und sonstige Werkzeuge für Spieleprogrammierer.
Und last but not least gibt es in der aktuellen c’t (leider nur totes Holz) auf den Seiten 130-135 den Artikel »Angriff des Tentakelmonsters«, der zeigt, wie man ein Text-Adventure in Python programmieren kann. Ich bin zwar auch ein wenig Python addict, aber dafür würde ich, speziell wenn es – wie der Artikel suggeriert – für Kinder sein soll, doch eher Twine oder Twine 2 den Vorzug geben.
Über …
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