Physik-Engines dienen der Simulation möglichst realistisch wirkender physikalischer Prozesse und sollen ihre Programmierung vereinfachen. Hauptanwendungsgebiete sind moderne Computerspiele und Simulationssoftware.
Von den bekannten freien Physik Engines Box2D und Chipmunk gibt es Ports nach Python. Beide können sowohl in PyGame wie auch in Pyglet und Cocos2d (Python) eingesetzt werden. Von Box2D existiert auch ein von Daniel Shiffman gewarteter Port nach Processing (Java) (basiert auf JBox2D).
pybox2d ist eine freie (zlib-Lizenz) 2D-Physik-Bibliothek für Spiele und einfache Simulation. Sie basiert auf der in C++ geschriebenen Bibliothek Box2D. pybox2d ist in der Anaconda-Cloud und kann via conda
installiert werden.
Pymunk ist ebenfalls eine einfach zu nutzende, freie (MIT-Lizenz) 2D-Physik-Bibliothek für Python. Sie basiert auf der 2D-Physik-Bibliothek Chipmunk.
Pymunk kann mit pip
installiert werden:
pip install pymunk
Es gibt eine (oder zwei) Abhängigkeiten: CFFI (wird automatisch mit pip
mitinstalliert) und gegebenenfalls einen gcc Compiler (entfällt unter Windows und MacOS X).
Und natürlich kann man Physik Engines auch selber programmieren (Teil 2). Aber will man das wirklich?
Über …
Der Schockwellenreiter ist seit dem 24. April 2000 das Weblog digitale Kritzelheft von Jörg Kantel (Neuköllner, EDV-Leiter, Autor, Netzaktivist und Hundesportler — Reihenfolge rein zufällig). Hier steht, was mir gefällt. Wem es nicht gefällt, der braucht ja nicht mitzulesen. Wer aber mitliest, ist herzlich willkommen und eingeladen, mitzudiskutieren!
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