Da mein Feedreader mal wieder überquillt, bleibt mir nichts anderes übrig, als mal wieder eine Linkschleuder herauszuhauen. Diesmal mit Beiträgen aus der Abteilung »Programmierung« mit einem Schwerpunkt auf Python und Jupyter, aber auch andere Sprachen und Werkzeuge wurden berücksichtigt:
Vom 22. bis 25. August findet in New York die JupyterCon 2017 statt. Aus diesem Anlaß fragt Mike Loukides: »What is Jupyter, and why do you care?«
Jupyter Insights: Marius Tulbure, a developer and JavaScript enthusiast at Figshare. Jupyter for sharing and prototyping, Jupyter in academia, and FAIR principles.
Towers of Hanoi als Jupyter-Notebook: Every CS student’s introduction to recursion.
Noch ein Jupyter-Notebook: An elegant solution to the convex hull problem. An algorithm for rubber-banding random points.
Python-Interpreter PyPy gewinnt an Tempo: Neben einer Reihe Fehlerkorrekturen konnten die PyPy-Entwickler einige geschwindigkeitsoptimierende Maßnahmen in die aktuelle Version 5.8 der CPython-Alternative einbringen.
Auf Learning JRubyArt: Building a Custom Java Library for a Propane Sketch (or JRubyArt).
Da ich an Paletten immer sehr interessiert bin: How to build a color palette from any image with R and k-means algo ist ein interessanter, in R geschriebener Algorithmus, der sich sicher auch in Python implementieren läßt. Still digging!
Und wo wir gerade bei Farben sind: Armin Hanisch kommt mit Apples Terminal schnell und billig von CMYK nach RGB. Lesenswert!
More GPU, Please! Animating movement with translate3d. Reliably smooth animations with help from your GPU.
Smalltalk – da war doch noch eine andere Programmiersprache: Pharo 6 bekommt 64-Bit-Versionen und neue Tools.
Visual Studio Code 1.13 freigegeben: Die Entwickler helfen mit der neuen Version der quelloffenen Microsoft-IDE vor allem Nutzern, die Screenreader verwenden, erleichtern das Debuggen und machen die Arbeitsoberfläche übersichtlicher. Außerdem wurde der Prozess etwas automatisiert.
War sonst noch was? Ach ja, der oben schon erwähnte Armin Hanisch ist von WordPress zu Hugo gewechselt und hat diesen Umstieg in einem launigen Beitrag dokumentiert: Good-Bye WordPress, Hello Hugo!. Da Hugo auch immer noch eine Option für den Schockwellenreiter ist, habe ich den Artikel verschlungen und besonders, was darin über die eher suboptimale Dokumentation von Hugo steht, kann ich nur bestätigen.
Und der obige Gemäldeausschnitt hat mit der Linkschleuder rein gar nichts zu tun. Er steht da nur, weil ich immer noch felsenfest davon überzeugt bin, daß wir in diesen prüden Zeiten mehr Wegguckbilder brauchen.
1 (Email-) Kommentar
Danke für die Erwähnung meines CMYK nach RGB Posts und es freut mich, dass es nicht langweilig zu lesen ist. ;-) Jetzt hab’ ich mich erstmal im Schockwellenreiter festgelesen, sehr interessant hier.
Kleine Korrektur: der Name ist Armin (wie der Typ, der damals die Römer verkloppt hat). Und das Thema Dokumentationsqualität ist irgendwie nicht besser geworden. Sehr umfangreich, sehr komplex, aber immer noch wenig didaktisch. Ich hoffe immer noch, dass ich im Herbst Zeit habe (ja, ich hatte doch im Post keine Jahreszahl angegeben! :-) ).
– Armin H. (Kommentieren) (#)
Über …
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