Ab heute neigt sich die Woche wieder langsam aber stetig ihrem Ende zu. Und damit mir die Zeit nicht davonrennt, hier schnell ein paar Links zur (Spiele-) Programmierung, zur künstlichen Intelligenz, Webentwicklung und ein ganzer Schlag zur Medientheorie und der Zukunft der Medien (ich will den Begriff »Bewußtseinsindustrie« wieder zur Diskussion bringen und sammle dafür Material):
Beginnen wir mit einem Klassiker: AI Techniques For Solving Games () ist ein interessantes, 19-seitiges Paper aus dem Jahre 2009. Die Autoren sind mir leider nicht bekannt.
Raka Mahesa fragt: Why is triple-A game development unsustainable? Vielleicht weil die kleinen Indie-Game-Entwickler kreativer sind?
Science-based games: The list is essentially about educational based games that nailed entertainment (with a focus on scientific phenomenon).
Erweiterte Prüfungen für Link: Nintendo hat die erste Erweiterung für »The Legend of Zelda: Breath of the Wild« veröffentlicht. Sie bietet neue Herausforderungen, eine praktische Teleportfunktion und mehr.
Old Man’s Journey ist ein emotionales Adventure aus Wien mit idyllische Umgebung, Rätseln ohne Ärger und Gedanken über das Leben.
Gaby Hinsliff: Should Kids learn to code? Warum nicht? Denn wer nicht programmieren kann, der wird programmiert.
Eine grandiose Liste: 100+ Emulators Written in JavaScript – von Acorn Atom bis zum Tandy TRS 80 (und mein geliebter Atari ST ist natürlich auch dabei).
Christopher Jobson: A Neural Network Generates Surprisingly Elegant Images of Dinosaurs Composed of Plants.
Ben Neil fragt: What is serverless architecture and why should I be interested?
In eine ähnliche gleiche Kerbe schlägt Steffen Jahr: Progressive Web-Apps mit Angular 2 entwickeln – ist das Ende der App-Stores in Sicht?
Google’s Flutter = React + Java Swing: Google has recently announced its new mobile UI framework called Flutter. It allows you to create native-ish mobile apps that run on Android, iOS and Google’s new Fuchsia operating system.
Nick Babich: Red, White, and Blue – eight rules about color palettes that everyone should know. Ausdrucken! Auf einem Farbdrucker! 😇
Michael Leitner: Wenn Roboter Journalismus machen. Immer mehr Medienkonzerne setzen auf Algorithmen und Machine Learning im Newsroom. Aber es wird weiter Journalisten brauchen. Ist doch tröstlich für die Branche.
Selma Mahlknecht stellt fest: Der Journalismus ist am Ende. Das weiß mittlerweile jeder. Die altehrwürdigen Medienhäuser kämpfen um ihre (zahlenden) Leser, allüberall wird nur noch manipuliert und gelogen. Zeit für eine echte Alternative! Oder - Moment mal - ernsthaft?! Alternativer wird’s nicht.
Wer legt eigentlich fest, bis wann eine Regierung eine »Regierung« und ab wann sie ein »Regime« ist? Paul Schreyer über die vertraulichen Sprachregelungen der ARD.
Lorenz Matzat: Warum viele Journalisten der Polizei alles glauben und wie das Konstrukt der »privilegierten Quelle« der Glaubwürdigkeit der Presse schadet.
War sonst noch was? Ach ja, Kevan Davis bastelte mit Wikitext aus der Wikipedia ein an Zork erinnerndes Text Adventure. Wissen, das man gar nicht oft genug spielen kann. So etwas in der Art kann man sicher auch mit Twine basteln. So viel zu spielen, so wenig Zeit …
Über …
Der Schockwellenreiter ist seit dem 24. April 2000 das Weblog digitale Kritzelheft von Jörg Kantel (Neuköllner, EDV-Leiter, Autor, Netzaktivist und Hundesportler — Reihenfolge rein zufällig). Hier steht, was mir gefällt. Wem es nicht gefällt, der braucht ja nicht mitzulesen. Wer aber mitliest, ist herzlich willkommen und eingeladen, mitzudiskutieren!
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