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Marp, präsentieren mit Markdown

Über Marp (Markup Presentation Writer), einem freien (MIT-Lizenz), plattformübergreifenden (Windows, Mac und Linux) Editor, der aus Markdown-formatierten Dokumenten Slides für Präsentationen zaubert und diese nach PDF exportiert, hatte ich vor ziemlich genau einem Jahr schon einmal berichtet. Damals hatte das noch junge Programm Probleme mit der Darstellung von UTF-8 und ich hatte daher erst einmal die Finger davon gelassen. Nun aber suchte ich für eine Python-Schulung, die ich abhalten möchte, mal wieder nach einem Programm, mit dem ich sehr schnell Präsentationsfolien erstellen kann und so hatte ich Marp mal wieder hervorgekramt.

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Und siehe da – die aktuelle Version v0.0.11 kann, wie der Screenshot zeigt, nun nicht nur mit dem Umlaut in meinem Vornamen, sondern sogar auch mit Emojis umgehen. Außerdem wurde der Software ein zweites Theme spendiert und sie um einige zusätzliche Funktionen erweitert. Und last but not least ist das Teil unheimlich flott. Also, wenn es schnell gehen soll und Ihr Euch auf die Inhalte konzentrieren wollt: Präsentieren mit Marp, denn es muß nicht immer Powerpoint sein.

Sercurity Alert: Nutzer, die noch ein Marp v0.0.10 oder jünger auf Ihrer Festplatte haben, sollten schleunigst das Update auf v0.0.11 einfahren. Denn die früheren Versionen besitzen eine Sicherheitslücke, mit der ein untergeschobenes JavaScript im Editor zur Ausführung gebracht werden kann.


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Über …

Der Schockwellenreiter ist seit dem 24. April 2000 das Weblog digitale Kritzelheft von Jörg Kantel (Neuköllner, EDV-Leiter, Autor, Netzaktivist und Hundesportler — Reihenfolge rein zufällig). Hier steht, was mir gefällt. Wem es nicht gefällt, der braucht ja nicht mitzulesen. Wer aber mitliest, ist herzlich willkommen und eingeladen, mitzudiskutieren!

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