Neues vom P5.js-Editor

P5.js ist ja bekanntlich der JavaScript-Mode von Processing. Es gab dafür mal einen eigenen Editor (beta), der aber von der Bildfläche verschwunden ist. Stattdessen besitzt die aktuelle Processing IDE einen P5.js-Modus, zu dem – ähnlich wie beim Python- oder Android-Modus – umgeschaltet werden kann. Die Processing Foundation hat aber noch mehr vor: Andrew Nicolaou ist 2017 Fellow der Stiftung und er arbeitet an einem Web-basierten Editor, den er in dem Beitrag »Features and Fixes in the p5.js Editor« erstmals vorstellt.

Ich mag ja das Editieren im Browser nicht, aber Nuegierige können sich auf GutHub die Developer Edition schon einmal anschauen.

P5.js-Projekte kann man alternativ in jedem stinknormalen Editor erstellen und bearbeiten (Daniel Shiffman zum Beispiel nutzt Atom), wie man die Skripte dann in eine HTML-Seite einbindet und P5.js mit RubyFrontier oder RubyFrontier gar als P5.js-IDE nutzt, war alles schon einmal Gegenstand in diesem Blog Kritzelheft.

Und wenn ich mit meiner Erkundung von Processing.py, dem Python-Mode von Processing, durch bin, möchte ich mich verstärkt P5.js zuwenden – nicht nur, weil JavaScript das nächste große Ding ist, sondern auch, weil es mich fasziniert, interaktive Spiele und Simulationen direkt im Browser vor- und auszuführen.

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