Erik Hauth stellt (mit recht) fest: »Das Social Web hat Amnesie und nur Mark Zuckerberg hat das Admintool, um das zu finden, was Du letzten Sommer gepostet hast.« Daher verspürt er den Wunsch, sein Blog wieder zum Ausgangs- und Referenzpunkt seines digitalen Publizierens zu machen. Aber er zögert noch:
Wir haben nun schon so lange gelitten, da kommt es auf eine Woche auch nicht drauf an. Eines glaube ich aber sicher: die Sehnsucht nach einem Blog als digitale Heimat ist nicht nur bei uns Pionieren da – das geht auch der Generation Instagram und Youtube so – jedes Mal, wenn man in Cupertino Menlo Park, Palo Alto oder Pjönjang den Algorithmus ändert.
Ich kann ihn da nur auffordern: Mach es, es tut gar nicht weh! Konstantin, Cem und andere sind diesen Weg auch schon gegangen.
Wie kaputt dieses Internet ist, zeigt sich auch daran, daß ich seinen Beitrag, der immerhin vom Mai dieses Jahres ist, nicht damals in seinem Blog, sondern an diesem Wochenende auf Medium.com gefunden habe, Das muß sich ändern, darum ist sein Blog nun auch in meinem Feedreader gelandet.
Über …
Der Schockwellenreiter ist seit dem 24. April 2000 das Weblog digitale Kritzelheft von Jörg Kantel (Neuköllner, EDV-Leiter, Autor, Netzaktivist und Hundesportler — Reihenfolge rein zufällig). Hier steht, was mir gefällt. Wem es nicht gefällt, der braucht ja nicht mitzulesen. Wer aber mitliest, ist herzlich willkommen und eingeladen, mitzudiskutieren!
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