Die tägliche Ration Wahnsinn – seit April 2000 im Netz
Mit Shoes oder Processing(.py) lassen sich relativ einfach eigene Applikationen für den Desktop schon aus dem Programm heraus erstellen. Doch in beiden Fällen sehen die Programm-Icons ziemlich häßlich und einfallslos aus. Um eigene Icons zu erstellen, müssen diese im .icns-Format vorliegen. Diese Dateien lassen sich jedoch relativ einfach aus 512x512 Pixeln große PNG-Dateien (auch mit Transparenz) erstellen. Mehr hier …
Boooooooooohh! |
JavaScript ES6 führt mit der Pfeilfunktion (Arrow Function) eine besondere Form der anonymen Funktionen ein. Benutzt wird dafür der Zuweisungsoperator =>, den Ruby-Programmierer auch als Raketenoperator kennen (hash rocket), mit dem dort ein Wert einem Schlüssel zugewiesen wird. In JavaScript besitzt der Operator eine andere Funktion, obwohl die Idee dahinter durchaus ähnlich ist. Daniel Shiffman gibt in obigem Video erste Erklärungen, wie man diesen Operator in ES6 einsetzen kann. Denn: It is only JavaScript and no Rocket Science! Mehr hier …
Aufgrund des miesen Wetters konnte ich mich gestern, ohne ein schlechtes Gewissen gegenüber der kleinen Fellkugel haben zu müssen, auf dem Sofa einkuscheln und in Ruhe das Buch »Dungeon H@cks: How NetHack, Angband, and Other Roguelikes Changed the Course of Video Games« von David L. Craddock durchlesen. Und es war ein vergnüglicher Nachmittag und Abend. Denn in diesem Buch kommen erst einmal diese frühen Computerspiele vor (in der Reihenfolge ihres Auftretens): Das Colossal Cave Adventure als Urvater aller RPGs und dann die titelgebenden Roquelikes (ich mußte leider auf die englischsprachige Wikipedia verlinken, der Beitrag in der deutschsprachigen Wikipedia zu den Rogue-likes ist unter aller Sau) Beneath Apple Manor (BAM) von 1978, das erste Roguelike vor Rogue (das auch ich bis gestern nicht kannte), dann natürlich Rogue selber (von 1980), das dem Genre den Namen gab. Und schließlich die vielen Nachfolger: Mehr hier …
Am Sonntag vor Halloween verwöhnt Packt Publishing im Rahmen seiner freien (frei wie 🍺 Freibier) und täglich wechselnden Ebook-Download-Aktion mal wieder die Pythonistas unter uns: Mit der zweiten Auflage von »Python Data Science Essentials« der beiden Autoren Alberto Boschetti und Luca Massaron werden wir auf über 350 Seiten (PDF-Fassung) in alles eingeführt, was irgendwie mit Data Science, Maschinellem Lernen, der Analyse sozialer Netzwerke und Visualisierung zu tun hat und wie es mit (I)Python und Jupyter gelöst werden kann. Mehr hier …
Google hat mit dem Update auf die aktuelle Version 62 (62.0.3202.75) seines Browsers Chrome wieder Sicherheitslücken geschlossen. Mehr hier …
Nach 16 Jahren Entwicklung wurde die in Python geschriebene, auf NumPy aufsetzenden Sammlung von Funktionen für die Bereiche Mathematik, Wissenschaft und Engineering endlich für erwachsen erklärt und bekam die Versionsnummer 1.0.0 verpaßt. Denn schließlich ist die Bibliothek ohnehin längst stabil und im produktiven Einsatz und damit war das 1.0-Release mehr als überfällig. Mehr hier …
Denn es ist Freitag und eine viel zu lange und viel zu arbeitsreiche Woche geht zu Ende. Daher soll das Photo, das die kleine Fellkugel auf dem Rally-Obedience-Turnier letzten Sonntag beim HSV Mühlenbecker Land zeigt, Euch darüber hinwegtrösten, daß es die nächsten vier Tage (jawohl, es gibt auch noch Brücken- und Feiertage) keine oder nur wenige Updates hier im Blog Kritzelheft geben wird. Zwar ist für uns mit dem Turnier am letzten Sonntag, auf dem wir übrigens unsere erste Qualifikation in der RO3 eingefahren hatten, die diesjährige Hundesportsaison zu Ende, aber ich brauche auch ein wenig Ruhe, will viel lesen und auch schreiben und natürlich soll der kleine Sheltie auch nicht zu kurz kommen. Mehr hier …
Webveteranen erinnern sich sicher noch an solche WYSIWYG-Tools wie Dreamweaver. So etwas ähnliches kam mir heute unter, nämlich React Studio, ein Design-Tool für React.JS, dem bei Facebook entwickelten freien (BSD-Lizenz) JavaScript-Framework. React Studio will die Barrieren zwischen Webdesignern und Entwicklern niederreißen, indem es beiden einen intuitiven Zugang zu den Komponenten des Frameworks liefert. Mehr hier …
Während ich heute weiter fasziniert mit JAMstack und den heute verlinkten Tutorials herumexperimentierte, kam mir Gitea unter, ein freier und leichtgewichtiger Git-Service zum Selbsthosten, der ähnlich wie (das ebenfalls freie) GitLab das kommerzielle und proprietäre GitHub ersetzen können soll. Mehr hier …
Michael Kreil ist Datenjournalist bei Data Science and Stories, einem Team der Berliner Zeitung »Tagesspiegel«. Im Interview gibt er einen kurzen Überblick darüber, was Datenjournalismus ist und welche Themen sich besonders gut mit datenjournalistischen Methoden aufbereiten lassen. Mehr hier …
Die Abkürzung JAM steht für JavaScript, APIs und Markup und meint eine neue, moderne Webarchitektur, die auf clientseitigem JavaScript, wiederverwendbaren APIs und vorgefertigtem Markup basiert. Damit liegen JAMstack-basierte Webanwendungen je nach verwendeten Werkzeugen irgendwo zwischen »reinen« statischen Seiten und sogenannten Serverless Applications. Das Konzept klingt interessant und daher habe ich zum Einstieg mal ein paar Links gesammelt (leider alle in Englisch, deutschsprachige Ressourcen scheint es dazu (noch?) nicht zu geben): Mehr hier …
Auch heute bin ich mal wieder meinen Feedreader durchgegangen und präsentiere Euch eine Handvoll Links zum Bereich Creative Coding und eine Zugabe darüber hinaus: Mehr hier …
Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) warnt nach den Angriffswellen mit WannaCry und Petya/NotPetya vor einer neuen Ransomware, die von den Sicherheitsforschern Bad Rabbit getauft wurde. Die Schadsoftware breitet sich momentan in Russland, der Ukraine, aber auch in der Türkei und Deutschland aus. Die Ransomware wird über einen Drive-by-Download auf einer Webseite verteilt, Nutzer müssen also die heruntergeladene Datei selbst installieren. Nach Angaben von Kaspersky handelt es sich um einen angeblichen Adobe-Flash-Installer. Kaspersky geht von einem gezielten Angriff auf Firmennetzwerke aus. Bis gestern Abend soll es rund 200 Opfer gegeben haben, die die Ransomware installiert haben. Mehr hier …
Nach über 40 Jahren Leben mit Computern scheint es Zeit, sich an die Anfänge zu erinnern, schließlich bin ich so etwas wie ein lebendes IT-Fossil. Und da ein gemeinsames Erinnern mehr Spaß macht, habe ich mir das Buch »Dungeon Hacks – How NetHack, Angband, and Other Roguelikes Changed the Course of Video Games« von David L. Craddock aus Amazonien kommen lassen. Schließlich erinnere ich mich noch gut daran, wie ich Anfang der 1980er Jahre mit Kommilitonen an der FU Berlin (Fachbereich Mathematik) den dortigen Computer nächtelang lahmgelegt hatte, weil wir durch das Ur-Adventure gestrolcht sind (tagsüber war der Zugang zu dem Spiel gesperrt), immer auf der Hut vor Zwergen und Monstern und immer auf der Suche nach Schätzen und Abenteuern. Mehr hier …
Wieder wurden eine Handvoll Links in meinen Feedreader gespült, die ich nicht vergessen möchte. Daher habe ich sie hier schnell aufgeschrieben. Vielleicht ist auch etwas für den einen oder die andere von Euch da draußen dabei: Mehr hier …
Autor: Roger Kaufman, publiziert am 15. April 1978 (MIT Press). Mehr hier …
Die Max-Planck-Gesellschaft (MPG) macht irgend etwas zusammen mit Amazon und die Hälfte der Qualitätsjournalisten ist heillos überfordert. Während die Futurezone hilflos stammelt, daß die Max-Planck-Gesellschaft »gemeinsam mit Online-Händler Amazon an Künstlicher Intelligenz forschen« will, angeblich um Alexa zu verbessern und irgend etwas von »zwei Direktoren vom Max-Planck-Institut« faselt, weiß wenigstens Golem.de einigermaßen korrekt zu berichten, daß Amazon der AI-Initiative Cyber Valley betritt. Mehr hier …
In diesem Video zeigt Daniel Shiffman, wie er mit Hilfe der P5.Speech-JavaScript-Bibliothek P5.js, dem JavaScript-Mode von Processing, das Sprechen beibringt. Leider scheint er eine frühe Version dieser Bibliothek zu nutzen, mit meiner gestern heruntergeladenen P5.Speech-Bibliothek lief sein Code bei mir jedenfalls nicht. Ich habe daher mithilfe der Dokumentation und den Beispielen eine leicht abgewandelte Version erstellt, die mit mir spielte. Hier der Quellcode: Mehr hier …
Stefanos Vardalos stellt in seinem Beitrag »The best static website generators, and when you should choose them over a CMS« fünf Generatoren für statische Seiten vor. Es sind Jekyll, Hugo, Hexo, Wintersmith und Gatsby. Dabei wird die Geschwindigkeit von Hugo (in Go geschrieben) und Wintersmith (eine Node.js-Applikation) hervorgehoben, wobei Wintersmith aktuell sogar ein wenig schneller als Hugo sein soll. Der Gewinner ist jedoch Gatsby. Dieser Generator für statische Seiten setzt auf React.js und Webpack auf und bringt moderne Single Page Applications (SPAs) in die Welt statischer Seiten. Mehr hier …
React Native ist ein JavaScript-Framework um »echte« mobile (iOS- und Android-) Anwendungen mit JavaScript zu bauen. Dabei verwendet es das gleiche Design wie React, nur das React Native die originalen Benutzer-Interfaces von iOS oder Android nutzt – die Anwendung also keine HTML5-App ist. Und wer sich in dieses Framework einarbeiten will, für den bietet Packt Publishing heute im Rahmen der freien (frei wie 🍺 Freibier) und täglich wechselnden Ebook-Download-Aktion mit dem »React Native Cookbook« von Crysfel Villa und Stan Bershadskiy eine über 500-seitige (PDF-Fassung) Sammlung von Rezepten, um solche mobilen Anwendungen zu programmieren. Mehr hier …
LazPaint ist ein freies (GPL) und einfaches Bildbearbeitungsprogramm für Windows, MacOS X und Linux. Es ist inspiriert von den Klassikern Paintbrush oder Paint.net und wurde ursprünglich mit Lazarus (FreePascal) geschrieben, um die Fähigkeiten der BGRABitmap Library
zu testen. LazPaint scheint noch aktuell gepflegt zu werden, die letzte Version (LazPaint 6.4.1) ist vom 28.Mai 2016. Mehr hier …
Seashore (GPL) ist ein freies Bildverarbeitungsprogramm für MacOS X, das als Basis auf der Gimp-Engine beruht. Im Gegensatz zu Gimp nutzt es aber das Cocoa-Framework und ist so besser in die Mac-Oberfläche integriert und es ist bewußt nicht so mächtig wie Gimp, sondern versteht sich eher als kleines Tool für den täglichen Gebrauch – also eher so etwas wie Gimp Elements. Nach ersten Tests macht das Teil auf mich einen guten Eindruck. Um eben mal schnell ein paar Photos für das Web aufzupeppen ist es durchaus brauchbar. Mehr hier …
Da mich heute ein Zahnarzt mit dem Ziehen eines Weisheitszahns ausgebremst hatte, kommt es spät, das Hundebild zum Freitag, aber es kommt. Wie immer soll es Euch darüber hinwegtrösten, daß es die nächsten zwei Tage keine oder nur wenige Updates hier im Schockwellenreiter geben wird. Der sportliche Charakter des Photos, das Joey und mich auf der Rally-Obedience-Landessiegerprüfung des SGSV Berlin-Brandenburg zeigt, verrät es Euch schon. Zwar werde ich morgen noch einmal meine Zahnschmerzen pflegen, aber Sonntag fahren der kleine Sheltie und ich zu einem Rally-Obedience-Turnier des HSV Mühlenbecker Land. Mehr hier …
Mastodon, das freie (GPL) und dezentrale soziale Netzwerk für alle, die den Datensilos der Zuckerbergs und Googles entfliehen wollen, hat die Version 2.0 und die Zahl von fast einer Millionen Nutzer erreicht. Es gibt große Fortschritte bei dem User-Interface, das ich mir allerdings noch ein wenig mehr konfigurierbat gewünsct hätte – auf dem kleinen Monitor meines Laptops ist die Spaltenanordnung eher suboptimal, alle sonstigen Änderungen könnt Ihr in den Release Notes nachlesen. Mehr hier …
Im Rahmen seines turnusmäßigen Critical Patch Updates schließt Oracle in der Java Version 8 Update 151 und in der neuen Java SE 9.0.1 wieder zahlreiche teils kritische Sicherheitslücken. Mehr hier …
Zur Wochenmitte spendiert Packt Publishing im Rahmen der freien (frei wie 🍺 Freibier) und täglich wechselnden Ebook-Download-Aktion den Titel »Practical Data Analysis« von Hector Cuesta und Dr. Sampath Kumar. Auf über 330 Seiten (PDF-Fassung) erzählt Euch das Buch, wie Ihr eine Analyse (auch) großer Datenmengen mit Python, MongoDB und Apaches Spark durchführen könnt. Außerdem werden weitere Tools eingesetzt, wie zum Beispiel Open Refine, das Natural Language Toolkit (NLTK), insbesondere aber auch D3.js zur Datenvisualisierung. Mehr hier …
Google hat mit dem Update auf die aktuelle Version 62 (62.0.3202.62) seines Browsers Chrome wieder Sicherheitslücken geschlossen. Mehr hier …
Zum heutigen Flickentag von Adobe dürft Ihr mal wieder Eurer Lieblingsbeschäftigung nachgehen und den Flash Player aktualisieren. Denn Adobe hat mit den neuen Versionen wieder kritische Sicherheitslücken geschlossen, die zum Teil bereits ausgenutzt werden. Mehr hier …
Sicherheitsforscher weisen auf Schwachstellen im Sicherheitsstandard WPA2-Protokoll hin, aufgrund dessen sich verschlüsselte Daten zwischen einem Access Point und Client einsehen lassen. Durch diesen KRACK genannten Angriff könnten Angreifer etwa persönliche Informationen auslesen oder Daten manipulieren. Mehr hier …
In seiner 78. Coding Challenge zeigt Daniel Shiffman, wie man in P5.js, dem JavaScript-Mode von Processing ein einfaches Partikelsystem programmiert. Er benutzt dazu die neuen Klassen von ECMAScript 6 (ES6) und den Quellcode gibt es – wie immer – auf GitHub. Mehr hier …
Da mich momentan die Neuerungen in ECMAScript 6 (ES6) begeistern (auch wenn ich vermutlich der Letzte bin, der sie entdeckt hat), kommen mir natürlich nun auch etliche Beiträge unter, die sich mehr oder weniger damit befassen. Damit ich sie nicht aus den Augen verliere, habe ich sie hier gesammelt. Vielleicht ist auch für den einen oder anderen von Euch da draußen etwas dabei: Mehr hier …
Wenn Ihr Euch wundert, warum ich gestern mein Wiki mit Einträgen zu Chatbots im Allgemeinen und zu RiveScript im Besonderen gefüttert habe, dem sei gesagt: Schuld daran hat Daniel Shiffman. Denn der hat mich mit dieser Coding Challenge inspiriert, in der er mit P5.js, dem JavaScript-Mode von Processing und eben dieser Skriptsprache einen kleinen Chatbot implementiert, der »Zahlen raten« spielt. Und da es ein RiveScript-API nicht nur für JavaScript, sondern auch für Python (und Java, Perl und Go) gibt, reizt es mich natürlich, auch einmal damit herumzuspielen. Mehr hier …
Der heutige Download, den Packt Publishing im Rahmen seiner freien (frei wie 🍺 Freibier) und täglich wechselnden Ebook-Download-Aktion anbietet, zwingt mich schon wieder, meinen geheilgten Wochenendhiatus zu unterbrechen. Denn Sonntags wird gebastelt und daher mußte ich Euch auf diese Gelegenheit hinweisen: »Smart Internet of Things Projects« von Agus Kurniawan stellt auf über 230 Seiten (PDF-Fassung) diverse Projekte vor, die Ihr mit dem Raspberry Pi, dem Arduino-Board und anderem technischen Spielzeug verwirklichen könnt. Mehr hier …
RiveScript ist eine freie (MIT-Lizenz) und einfache Skriptsprache für Chatbots mit einer leicht zu lernenden Syntax. Es gibt APIs zu RiveScript für Python, JavaScript, Java, Perl und Go. Mehr hier …
Chatterbots, Chatbots oder kurz Bots sind textbasierte Dialogsysteme. Sie bestehen aus einer Textein- und -ausgabemaske, über die sich in natürlicher Sprache mit dem dahinterstehenden System kommunizieren lässt. Sie können, müssen aber nicht in Verbindung mit einem Avatar benutzt werden. Technisch sind Bots näher mit einer Volltextsuchmaschine verwandt als mit künstlicher oder gar natürlicher Intelligenz. Mit der steigenden Computerleistung können Chatbot-Systeme allerdings immer schneller auf immer umfangreichere Datenbestände zugreifen und daher auch intelligente Dialoge für den Nutzer bieten. Solche Systeme werden auch als virtuelle persönliche Assistenten bezeichnet. Mehr hier …
Heute verwöhnt Packt Publishing im Rahmen der freien (frei wie 🍺 Freibier) und täglich wechselnden Ebook-Download-Aktion mal wieder die Frontend-Webentwickler und weckt bei mir ein schlechtes Gewissen: Denn heute hat der Verlag das Buch »Mastering Bootstrap 4« von Benjamin Jakobus und Jason Marah im Angebot und das erinnert mich daran, daß ich dieses Blog Kritzelheft immer noch nicht responsiv gemacht habe. Mehr hier …
Es ist endlich wieder Freitagabend, es ist endlich wieder Wochenende. Daher soll Euch das Photo eines Sheltie-Treffens auf dem Tempelhofer Feld darüber hinwegtrösten, daß es die nächsten zwei Tage keine oder nur wenige Updates im Schockwellenreiter geben wird. Denn ich möchte lesen und schreiben und mit der kleinen Fellkugel das sonnige Herbstwetter genießen, das uns die Metereologen versprochen haben. Mehr hier …
Eines der Dinge, die ich mir für die bald kommende Zeit meiner Pensionierung vorgenommen habe, ist die Programmierung eines Roque-likes. Warum? Diese rundenbasierten Rollenspiele aus den Urtagen der Computer faszinieren bis heute, benötigen kaum Ressourcen (sie können daher auch auf einem Mobiltelephon oder einem Raspberry Pi gespielt werden) und werden nie fertig. So schreibt die Wikipedia über eines der schönsten und komplexesten Rogue-likes, Dwarf Fortress: Mehr hier …
Im Nachtrag zu meinem Blogpost von vorgestern zu PixelFlow, der High Performance GPU Computing- (GLSL) Bibliothek für Processing habe ich noch einmal in den Seiten von Thomas Diewald gestöbert und noch ein paar nette Beispiele als Anregung für meine eigenen Experimente mit Processing.py, den Python-Mode für Processing, gefunden: Mehr hier …
Weil JavaScript das nächste große Ding ist und ich sowieso gerade von den neuen Features in ECMAScript 6 (ES 6) begeistert bin und sie für P5.js, den JavaScript-Port von Processing, nutzen will, hier einen interessanten Artikel (mit Video) von Tyler McGinnis, den ich via Medium.com gefunden habe (und zwei weitere Beiträge): Mehr hier …
Storyboarder ist ein freies (abgeänderte MIT-Lizenz, Quellcode auf GitHub) und plattformübergreifendes (Mac, Windows, Linux) Tool, um am Rechner Storyboards (Szenenbücher) zu erstellen. Einzelne Bilder, aber auch ganze Szenen können in diversen Formaten importiert werden, ein Export als Movie, PDF oder animiertes GIF ist ebenso möglich, wie der Export einzelner Szenen als Bild, um sie in der Bildverarbeitung Eurer Wahl (ohne Umwege unterstützt wird Photoshop) nachzubearbeiten. Mehr hier …
Es ist mal wieder an der Zeit, meinen Feedreader zu entschlacken. Daher haue ich heute alles raus, was sich dort für Spieler und Spieleprogrammierer (und für solche, die es werden wollen) angesammelt hat. Ein paar Videos sind auch dabei. Mehr hier …
Zum heutigen Patchday gibt es eine Überraschung von Adobe. Denn die neuen Versionen des Flash-Players haben dieses Mal ausnahmsweise keine Sicherheitslücken geschlossen, sondern nur einen funktionellen Bug behoben. Mehr hier …
PixelFlow ist eine freie (MIT-Lizenz) Bibliothek für Processing (hier die Ankündigung), die High Performance GPU-Computing (GLSL) ermöglicht und für solche rechenintensive Dinge wie Fluid Simulation, SoftBody Dynamics, Particle Systems, Optical Flow, Bildverarbeitung und vieles mehr eingesetzt werden kann. Mehr hier …
Meine Processing-IDE meldete mir, daß es für Processing.py, dem Python-Mode für Processing ein Update auf Build 3029 gäbe. Es ist ein einzelner Bugfix, wie mir das GitHub-Repo des Projekts erzählt, aber ich finde es einfach schön, daß Processing.py kontinuierlich weiterentwickelt wird. Mehr hier …
In diesem Video setzt Daniel Shiffman seine Tutorial-Reihe zu dem neuen Klassenkonzept in ECMAScript 6 (ES 6) fort. Er zeigt, wie man mehrere Objekte in einer Liste verwalten und agieren lassen kann. Doch dieses Mal war ich schneller, denn sein Programm unterscheidet sich nur unwesentlich von dem, das ich vor zwei Tagen in diesem Tutorial vorgestellt hatte. Mehr hier …
Nachdem der Server von Packt Publishing vormittags unter Schluckauf litt, scheint der nun behoben und ich kann verkünden, welche Perle der Verlag uns heute im Rahmen seiner freien (frei wie 🍺 Freibier) und täglich wechselnden Ebook-Download-Aktion anbietet: Es ist der Titel »Principles of Data Science« von Sinan Ozdemir, und der will Euch und mir auf über 360 Seiten (PDF-Fassung) einen theoretisch fundierten Einblick in das weite Feld von Wahrscheinlichkeitstheorie und Statistik bis hin zum maschinellen Lernen vermitteln, kurzum, all das Hintergrundwissen, welches der angehende Data Scientist benötigt. Mehr hier …
Die Programmiersprache Smalltalk, die nicht nur von Beginn an eine rein objektorientierte Sprache war, sondern auch als Wiege der graphischen Benutzeroberflächen (GUI) gilt, war eigentlich eine Programmiersprache, die ich Anfang des Jahrtausends einmal lernen wollte, doch das freie Squeak war mir zu verspielt und die anderen mir bekannten Implementierungen waren kommerziell. Irgendwann später kam mir zwar Pharo unter, die weniger verspielte und ebenfalls freie Squeak-Fork, doch aus Zeitmangel hatte ich sie dann doch wieder aus den Augen verloren. Mehr hier …
Von Jos Leys, Étienne Ghys und Aurélien Alvarez, den Machern von Dimensions, kommt Chaos, ein mathematischer Film in neun 13-minütigen Kapiteln. Es ist ein Film über dynamische Systeme, den Schmetterlingseffekt und die Chaostheorie, gedacht für ein breites Publikum. Mehr hier …
Erik Hauth stellt (mit recht) fest: »Das Social Web hat Amnesie und nur Mark Zuckerberg hat das Admintool, um das zu finden, was Du letzten Sommer gepostet hast.« Daher verspürt er den Wunsch, sein Blog wieder zum Ausgangs- und Referenzpunkt seines digitalen Publizierens zu machen. Aber er zögert noch: Mehr hier …
Heute beschenkt Packt Publishing im Rahmen der freien (frei wie 🍺 Freibier) und täglich wechelsenden Ebook-Download-Aktion diejenigen unter Euch, die statistische Linguistik mit R betreiben wollen. Denn der Titel »Mastering Text Mining with R« von Ashish Kumar und Avinash Paul beschreibt auf über 230 Seiten (PDF-Fassung) wie Ihr mit R Text verarbeiten könnt, ihn kategorisiert und katalogisiert, Kontext aus den Texten zieht, ihn klassifiziert und noch einiges mehr. Mehr hier …
So sah ein Handy um 1880 aus, praktisch, formschön und bequem und gerade einmal sechs Pfund schwer. Mehr hier …
Heute hatte mich das neue Klassenkonzept von ECMAScript 6 doch so gefesselt, daß ich beinahe vergessen hätte, nachzuschauen, was Packt Publishing uns an diesem Sonntag im Rahmen der freien (frei wie 🍺 Freibier) und täglich wechselnden Ebook-Download-Aktion anbietet. Und das wäre schade gewesen, denn der Titel »Scientific Computing with Python 3« von Claus Führer, Jan Erik Solem und Olivier Verdier deckt einen Bereich ab, mit dem ich mich momentan auch beruflich gerade auseinandersetze. Auf 300 Seiten (PDF-Fassung) geben die Autoren eine gründliche Einführung in das wissenschaftliche Rechnen mit Python 3 und das Buch scheint nach einer ersten, schnellen Durchsicht auch für Anfänger geeignet zu sein. Mehr hier …
Gestern abend hatte ich mir zwei Videos von Daniel Shiffman angeschaut, die mich regelrecht vom Hocker gehauen haben. Nicht nur, daß JavaScript in der Version ECMAScript 6 (ES 6) Konstanten und lokalen Variablen-Scope besitzt – darauf hatte Shiffman schon in einem früheren Video hingewiesen –, nein, ES 6 besitzt jetzt echte Klassen, wie man sie zum Beispiel auch aus Python kennt. Kein Rumhampeln mehr mit Funktionen und Prototypen, sondern stattdessen gibt es nun Konstruktoren und Methoden – und natürlich können den Konstruktoren auch Parameter übergeben werden. Das mußte ich (in P5.js, dem JavaScript-Port von Processing) doch gleich einmal ausprobieren: Mehr hier …
Aurelia ist ein freies (MIT-Lizenz) JavaScript-Frontend-Webframework für Single Page Application (SPA) mit einem Fokus auf modernes JavaScript und auf den Entwickler. Hinter diesem Projekt steckt der Ex-Angular-Entwickler Rob Eisenberg, der im Juli 2016 die Version 1.0 herausbrachte und damit die Produktionsreife des Frameworks erklärte. Mehr hier …
Kennt Ihr Aurelia? Nein? Bis heute kannte ich es auch nicht. Aurelia will nicht nur »Yet Another JavaScript Webframework« sein, sondern das JavaScript-Framework der nächsten Generation für clientseitige JavaScript-Applikationen. Und da der Ex-Angular-Entwickler Rob Eisenberg hinter diesem Projekt steckt, ist die vollmundig klingende Ankündigung durchaus ernst zu nehmen. Wie um das Framework zu featuren bietet Packt Publishing im Rahmen der freien (frei wie 🍺 Freibier) und täglich wechselnden Ebook-Download-Aktion den Titel »Learning Aurelia« von Manuel Guilbault zum kostenlosen Download an. Mehr hier …
Bei einem Angriff auf die Nutzerdatenbank des beliebten Kommentardienstes Disqus haben Hacker vor fünf Jahren alle damaligen 17,5 Millionen Nutzerdaten mit E-Mail-Adressen und verschlüsselten Passwörtern erbeutet. Laut einem Blog-Eintrag habe ein unabhängiger Sicherheitsforscher den Betreiber vor zwei Tagen darüber informiert. Mehr hier …
Ein Video zum Wochenende habe ich aber noch. In seiner 77. Coding Challenge behandelt Daniel Shiffman das Thema Rekursion und zeigt Euch, wie man Cantors Käse in P5.js, dem JavaScript-Mode von Processing programmiert. Mehr hier …
Denn es ist Freitag und eine im wahrsten Sinne des Wortes stürmische Woche geht zu Ende. Daher soll Euch das Photo der kleinen Fellkugel darüber hinwegtrösten, daß es die nächsten zwei Tage keine oder nur wenige Updates hier im Schockwellenreiter geben wird. Denn ich möchte mich ein wenig ausruhen, viel lesen, ein wenig schreiben und natürlich will und soll auch der kleine Sheltie bespaßt werden. Mehr hier …
Der heutige Titel, den Packt Publishing im Rahmen der freien (frei wie 🍺 Freibier) und täglich wechselnden Ebook-Download-Aktion im Programm hat, ist etwas für (zukünftige) Spieleprogrammierer und wird mich sicher über das ganze Wochenende beschäftigen. Er heißt »Beginning C++ Game Programming« und ist von John Horton, der Euch auf über 500 Seiten (PDF-Fassung) in die Spieleprogrammierung mit C++ und der Simple Fast Media Library (SFML) anhand dreier Spielprojekte (einen Timberman-Klon, einen Survival Shooter mit Zombies und ein Puzzle-Spiel im Stil von Thomas Was Alone) beibringen will. Mehr hier …
Apple hat mit dem »Ergänzendem Update« für macOS High Sierra mehrere Fehler und die zwei bekannt gewordenen Sicherheitslücken behoben: Mehr hier …
Haroopad ist ein freier (MIT-Lizenz) Markdown-Editor mit Live-Vorschau. Er ist Cross-Platform (Windows, Linux, macOS) und besitzt vielseitige Einstellungen und Optionen. Er scheint durchaus eine Alternative zu MacDown zu sein, allerdings ist das Manual zur Zeit wohl nur auf koreanisch zu haben. Mehr hier …
Zwar kann man mit Markdown nicht die Weltherrschaft erringen, aber da der Schockwellenreiter nun schon seit fünf Jahren mit Markdown (genauer: mit kramdown) und RubyFrontier als statisches Weblog Kritzelheft herausgeschrieben wird, möchte ich das heute mit ein paar Links zu statischen Seiten und zu Markdown feiern: Mehr hier …
Manchmal paßt etwas wie Faust aufs Auge: Der Titel »Building RESTful Python Web Services« von Gastón C. Hillar, den Packt Publishing heute im Rahmen seiner freien (frei wie 🍺 Freibier) und täglich wechselnden Ebook-Download-Aktion anbietet, behandelt eines der Themen, die mich momentan beruflich umtreiben. Denn das Buch behandelt auf 400 Seiten (PDF-Fassung) wie man RESTful Webservices mit JSON und den beliebten Python-Web-Frameworks Django, Flask und Tornado (das kannte ich noch nicht, ab auf die Testliste damit) implementiert. Mehr hier …
Der »Renaissance Developer« Leonardo T.k. hat unter dem Titel »Learning Python: From Zero to Hero« ein umfangreiches und dennoch komprimiertes Tutorial für angehende Pythonistas veröffentlicht. Es bringt in einer Kurzfassung (angeblich 11 Minuten Lesezeit) dem Leser die wichtigsten Elemente der Skriptsprache bei, so daß der Nutzer nach der Lektüre gleich loslegen kann. Mehr hier …
Weil heute in Köln die Woche geteilt wird, verwöhnt (nicht nur) uns Pythonistas Packt Publishing im Rahmen der freien (frei wie 🍺 Freibier) und täglich wechselnden Ebook-Download-Aktion mit einem ganz besonderen Titel: »Learning Jupyter« von Dan Toomey will mich und Euch auf über 200 Seiten alles über die browserbasierte IDE erzählen, was Ihr wissen müßt, um sinnvoll mit ihr zu arbeiten. Dabei wird nicht nur (I)Python als Skriptsprache behandelt, sondern es wird auch gezeigt, wie Ihr R, Julia und JavaScript in Jupyter-Notebooks nützen könnt. Mehr hier …
Google hat mit seinem monatlichen Sicherheitsupdate für Android (und damit auch auf seinen Nexus/Pixel-Geräten) wieder kritische Sicherheitslücken geschlossen. Die Patches teilt Google üblicherweise in Gruppen auf, um damit den Herstellern entgegen zu kommen: Mehr hier …
Wenn man schon einen Brückentag hat, kann man den auch nutzen, um mit Processing.py, dem Python-Mode für Processing zu spielen. Dabei teilte mir die Processing-IDE mit, daß es ein Update auf Build 3027 gibt. Dieses Update stellt das zugrundeliegende Jython auf Jython 2.7.1 um. Außerdem gibt es nun ein
site-packages
-Verzeichnis unter Documents/Processing/libraries
, in dem man die Bibliotheken installieren kann, die allen Processing.py-Sketchen eines Nutzers zur Verfügung stehen sollen. Mehr hier …
Meine Beschäftigung mit Processing.py hat Shoes, das kleine, freundliche und plattfromübergreifende GUI- und Graphik-Toolkit für Ruby leider etwas in den Hintergrund treten lassen. Aber heute muß es mal wieder Erwähnung finden, denn heute ist die Version 4.0.0.pre12 auf RubyGems freigegeben worden. Es ist zwar nur ein kleines Bugfix-Release, aber es ist das letzte Release, bevor noch in diesem Jahre der erste Release-Kandidat von Shoes 4 das Licht der Öffentlichkeit erblicken soll. Mehr hier …
MEAN steht ja bekanntlich für einen reinen JavaScript-Stack für Webentwickler, bestehend aus der Datenbank MongoDB, dem Webserver Express, dem Framework Angular.js und Node.js, der in den letzten Jahren immer populärer geworden ist. Diese Popularität bedient heute Packt Publishing im Rahmen der freien (frei wie 🍺 Freibier) und täglich wechselnden Ebook-Download-Aktion mit der zweiten Auflage von »MEAN Web Development« von Amos Q. Haviv. Mehr hier …
Wie zu jedem Monatsersten erst einmal ein paar Zahlen, hochtrabend manchmal auch Mediadaten genannt. Im September 2017 hatte der Schockwellenreiter laut seinem nicht immer zuverlässigen, aber (hoffentlich) datenschutzkonformen Neugiertool exakt 5.062 Besucher mit 11.070 Seitenansichten. Mehr hier …
Der Schockwellenreiter ist seit dem 24. April 2000 das Weblog digitale Kritzelheft von Jörg Kantel (Neuköllner, EDV-Leiter, Autor, Netzaktivist und Hundesportler — Reihenfolge rein zufällig). Hier steht, was mir gefällt. Wem es nicht gefällt, der braucht ja nicht mitzulesen. Wer aber mitliest, ist herzlich willkommen und eingeladen, mitzudiskutieren!
Alle eigenen Inhalte des Schockwellenreiters stehen unter einer Creative-Commons-Lizenz, jedoch können fremde Inhalte (speziell Videos, Photos und sonstige Bilder) unter einer anderen Lizenz stehen.
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