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Worknote: Graphics.py – ein neues (?) Graphikpaket für Python

Man lernt doch nie aus! Da bin ich doch heute mehr oder weniger zufällig über ein neues (nicht wirklich ein neues, doch ich kannte es bsiher tatsächlich noch nicht) Graphikpaket für meine Lieblingsprogrammiersprache gestoßen: Graphics.py ist eine einfache, freie (GPL) und objektorientierte Graphik-Bibliothek für Python von John M. Zelle. Er hat sie für sein Buch »Python Programming – An Introduction to Computer Science« geschrieben, das mittlerweile in der dritten Auflage vorliegt. Die Bibliothek ist ein Wrapper um Tkinter und sollte daher überall funktionieren, wo auch Tkinter funktioniert. Das Paket liegt mittlerweile in der Version 5.0 vor, sollte also hinreichend getestet sein.

Installation

Das Paket ist pure Python, es reicht daher aus, die Datei graphics.py irgendwohin auf der Festplatte abzulegen, wo Python sie findet, also am sinnvollsten im Verzeichnis site-packages, bei meinem Anaconda-Python also unter ~/anaconda/lib/python3.5/site-packages respektive in meiner virtuellen Python-2.7-Umgebung im Verzeichnis ~/anaconda/envs/python2/lib/python2.7/site-packages. Das ist durchaus sinnvoll, denn die Bibliothek läuft ohne Änderungen sowohl unter Python 3 wie auch unter Python 2.7 (habe ich eigenhändig getestet).

Getting started

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Obigen Kreis habe ich mit folgendem, kleinen Programm erzeugt:

import graphics as g

def main():
    win = g.GraphWin("Jörgs Kreis", 400, 400)
    c = g.Circle(g.Point(200,200), 200)
    c.draw(win)
    win.getMouse() # Pause to view result
    win.close()    # Close window when done

if __name__ == "__main__":
    main()

Video-Tutorials

Links

  • Graphics.py Home, dort gibt es auch eine Kurzrefernz der Bibliothek sowohl als HTML-Seite wie auch als PDF-Dokument.
  • Graphics.py in meinem Wiki.

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Über …

Der Schockwellenreiter ist seit dem 24. April 2000 das Weblog digitale Kritzelheft von Jörg Kantel (Neuköllner, EDV-Leiter, Autor, Netzaktivist und Hundesportler — Reihenfolge rein zufällig). Hier steht, was mir gefällt. Wem es nicht gefällt, der braucht ja nicht mitzulesen. Wer aber mitliest, ist herzlich willkommen und eingeladen, mitzudiskutieren!

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